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Jetzt neue Spielzeit für Kölsch Milljö

Ankündigungen

Endlich wieder da!

Jetzt wieder Kölsch Milljö

Leeder, Krätzjer un Verzällcher
Fr. 23. April 2010, Sa. 24. April 2010, So. 25. April 2010, So.02. Mai 2010, Fr. 07. Mai 2010, Sa. 08. Mai 2010 Eintritt 26 € Kölsche Mundart trifft auf handgemachte Musik und klassische Elemente. Geschichten aus dem kölner Alltag und Veedel, sowie Themen die das kölsche Hätz bewegen werden musikalisch oder in Redeform dargeboten. In der Frühjahrsstaffel sind mit von der Partie: u.a. Fuhrmann & Kulik, Karl-Heinz Jansen, Köster & Hocker, Pete Haaser, Charly Plückthun und das Prometheus Quartett.
Spielstätte: Eltzhof, St. Sebastianus Str. 10, 51147 Köln Sa Cova Musik-Theater-Unterhaltung Roland Kulik GmbH St. Sebastianus Str. 5 51147 Köln fon:02203 59948 -12 fax:02203 59948 -16 tickethotline:02203 59948-0 e-mail:info@sacova.de web:www.sacova.de

 

Hier ein kleiner Vorgeschmack aus dem Januar 2010

 

Fototeam Besgen besucht: Kölsch Milljö „Leeder, Krätzcher un Verzällcher“ im Eltzhof in Köln-Porz
Kölsches Kleinkunstprogramm von feinster Machart – einmal fernab vom Karneval.

Köln-Wahn. Mit der „Kölschen Weihnacht“ und dem „Kölsch Milljö“ ist das Team um Roland Kulik inzwischen ein fester Begriff. Der leidenschaftliche Krätzchensänger, der mit seinem Kumpel, Freund und Bühnenpartner Georg Fuhrmann seit 1996 auf der Bühne steht, bot auch in seinem Programm am 29. Januar wieder beste Unterhaltung. Mit dem Auftakt durch das Prometheus-Quartett: Pete Haaser, Fritz Wittek, Georg Kresimon und Thomas Falke ist bewährte gute musikalische Begleitung gegeben. Doch sie sind nicht einfach die Begleitung im Hintergrund, sieht man einmal in die Gesichter der Musiker, während sie die Stücke spielen, fällt immer wieder auf, dass sie Freude daran haben und das kommt beim Publikum an.

 


Ein Publikum, das sich gern mitreißen, zum singen animieren und zu spontanen Beifallsbekundungen hinreißen ließ – eine Freude für jeden Künstler. An diesem Abend war es da. Sogar Wortbeiträge kamen aus dem Publikum und wurden spontan von Kulik aufgenommen und kommentiert.

 

Zuschauer und Akteure auf der Bühne waren schnell eine Einheit und die Stimmung für die Krätzcher und alles, was sonst auf der Bühne vorgetragen wurde, perfekt. Als „handgemacht“ wird das Programm angekündigt. Ja, Handarbeit ist es, aber von feinster Machart. Hier überzeugen die Künstler durch ihr Können, ihre Spontaneität und ihre bodenständige Erscheinung. Die Verzällcher in Form von vorgetragenen Geschichten aus dem Milljö durch Gerd Köster und Roland Kulik zogen die Zuhörer in den Bann. Es ist immer wieder faszinierend, wie gerade Gerd Köster durch Mimik und die Art und Weise, wie er die Stimmen in den Geschichten darstellt, jeden Zuhörer fesselt (der allerdings der kölschen Sproch mächtig sein muss...). Den Urlaub mit Walter und seinen drei Marlenes kann man einfach immer wieder hören. Doch auch die Vorträge von Karl-Heinz Jansen, der in diesem Jahr seinen 84. Geburtstag feiern wird, und die größtenteils bekannt sind, hört man immer wieder gern. Er durfte am Schluss der Veranstaltung Standing Ovations entgegennehmen und das war ihm von allen von Herzen gegönnt.

 

Überraschungen erfährt der Zuschauer am laufenden Band. Ob es der Seniorenstift Am Aasch e Tröötche ist, der die Lachmuskeln strapaziert, oder ein Lied über Köln, wo Köln gar nicht drin vorkommt, die Feststellung: Jeder hätt sing Eigenart, keiner hätt sich selvs jemaat – oder Alt werden mät Spaß, das Programm bot ein Spektrum, in dem alle Sorgen, Nöte, Freuden und Feststellungen aus dem kölschen Milljö ihren Platz fanden.

 

Wieder einmal hat das Team Kulik-Köster-Hocker-Fuhrmann-Plückthun und Karl-Heinz Jansen mit allen seinen Helfern und Teamkollegen einem begeisterten Publikum einen Abend bereitet, an dem einmal alle Sorgen ganz weit hinten an stehen. Sich in die urkölsche Art zu versenken, die für Probleme und schwierige Situationen „einfach kein Zick“ hat und manches auf eine fast kindliche Art und Weise auf den Boden zurückbringt, der durchs philosophieren und zuviel Nachdenken manchmal verloren wird, ist ein Abend im Eltzhof mehr als wert.

Text: Angela Stohwasser Fotos: Angela Stohwasser und Reiner Besgen

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