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Über die Seidenstraße in die Mongolei – in Köln auch 2014 möglich!

2014
Über die Seidenstraße in die Mongolei – in Köln auch 2014 möglich!
30 Jahre 1. Kölner Mongolen Horde v. 1984 e.V. – Jubiläumslager
Köln. Wer sich am zweiten Augustwochenende in den hohen Norden Kölns begab, der konnte eine Zeitreise der besonderen Art machen. Wie einst Marco Polo konnte man über die Seidenstraße in die Mongolei reisen, vorbei an Händlern, Schmieden und Landsknechtslagern.



Wer jetzt glaubt, der Schreiber spinnt, der kennt die 1. Kölner Mongolen-Horde nicht, die wie jedes Jahr an der Nettesheimer Str. in Köln-Heimersdorf ihr großes Mongolenlager aufbaute. Ein Meer von Jurten, oder besser gesagt Gers, umrahmte den Platz, an dem der Thron des großen Dschingis Khan und die Tafel seiner Fürsten und Krieger stand.
Zahlreich waren die befreundeten Stämme erschienen, um dem großen Khan zu huldigen und zum Jubiläum zu gratulieren. Freitagabend war die große Weihe durch die Bettelmönche und Schamanen, bei der Wolfgang Annas zum Dschingis Khan und Irene Krings zur Börte Üdschin, seiner Hauptfrau, gekrönt wurden.



Ob Langeler Hunnenhorde, Freie schwarze Hunnen von Sayan, Unkeler Hunnen, Flittarder Hunnejeloch, Dünnwalder Hunnen, die 1. Kölner Hunnenhorde v. 1958 e.V., Batu Khans Horde oder die Mauenheimer Mongolen, um nur einige zu nennen, waren mit Gastgeschenken erschienen und haben mit Freude die Schale der Freundschaft mit gegorener Stutenmilch geleert. Ja selbst aus den weiten Steppen der Niederlande hatte sich die 1. Völser Hunnenhorde in die kölsche Mongolei aufgemacht.
Ein besonderes Geschenk machten die Dünnwalder Hunnen dem großen Khan. Sie schenkten ihm und seiner Horde einen Stern, der jetzt den Namen des Vereins trägt. Sichtlich ergriffen stellte Dschingis Khan fest, dass sie jetzt einen eigenen Stern besitzen. Auch das Geschenk der Outlaws Revival, den direkten Nachbarn der Mongolen, konnte sich sehen lassen, hatten sie dem großen Khan doch angelehnt an sein Garten-Hobby einen kleinen mobilen mongolischen Garten geschenkt.
Wie bereits im letzten Jahr war am Eingang der „Mongolei“ Geldwechsel angesagt. Denn alles, was es für das leibliche Wohl gab, gab es nur gegen Mongolische Geldscheine, die der Schirmherr des Mongolenlagers im letzten Jahr organisiert hatte. Die kölschen Mongolen hatten für das leibliche Wohl gesorgt und Freunde hatten sie unterstützt bei der Arbeit, damit die Mitglieder viel von ihrem Jubiläumslager erleben konnten. So war zum Beispiel Harry Vollmer, der Attila der Unkeler Hunnen, an der Rievkooche-Bud zu finden, die starken Zulauf hatte.
Während des ganzen Wochenendes war die Greifvogelstation Hellenthal wieder auf dem Mongolenlager vertreten und präsentierte sonntags ihre Greifvogelschau mit Bussarden und Seeadlern, die auch gerne mal auf den Jurten statt der Hand ihrer Falkner landeten.



Die Wettergötter waren weitgehend den Mongolen hold und so konnten alle ein wunderbares Lager genießen. Auch nach Ende des offiziellen Teils war das Lager noch nicht zu Ende, an den Jurten und Zelten wurde immer noch lange gefeiert oder einfach nur über alte Zeiten gesprochen.
Auch im August 2015 wird es wieder ein Mongolenlager geben, das sicher wieder seine Besucher begeistern wird.
Text und Fotos: Kurt Braun






Über die Seidenstraße in die Mongolei – in Köln auch 2014 möglich!

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