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Jeck op Deck auf der MS Rheinenergie

2015
Dat Müllemer Böötche blieb an Land vertaut
Jeck op Deck auf der MS Rheinenergie der StattGarde Colonia Ahoj von 1999 e. V.
Köln. Sie kennen den Opernball in Wien? Vergessen Sie ihn, denn das Ereignis, das man nicht versäumen sollte, ist „Jeck op Deck“ der StattGarde Colonia Ahoj unter ihrem Präsidenten André Schulze Isfort ist das Ereignis, dass man nicht verpassen sollte, zumindest in Kölle.
1500 Karten waren innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft und eine Hammerparty war gesichert. Ein bunteres und schrilleres Publikum findet man selten im Kölschen Fasteleer. Da stolzierten „Untote“ gemeinsam mit dem gestiefelten Kater über die Decks, Matrosen mischten sich unter die Stattgardisten, die diese jecke Kostümparty an Bord der MS Rheinenergie eröffneten. Der Auftakt bei Jeck op Deck ist Tradition bei der StattGarde, denn nach dem Auftritt heißt es Spaß haben und feiern, denn der Rest des Abends ist auftrittsfrei.



Das lockere Programm konnte sich sehen lassen. Nach der StattGarde rockten Brings die Bühne. Jahrelanges Warten und Ausharren hatten sich gelohnt, Brings waren von dieser Party begeistert und werden sicher nicht zum letzten Mal dort aufgetreten sein. 



Mit Querbeat ging´s nach einer Tanzpause weiter, wobei natürlich mitgetanzt, aber auch gesungen wurde. Diese Gruppe ist nicht mehr aus dem Karneval wegzudenken.



Gegen 21:15 Uhr war es dann endlich soweit, der Auftritt, den alle Stattgardisten und Jecken erwartet hatten, begann. Aufgezogen war das Dreigestirn 2015 und wenn die Drei bei der StattGarde auftreten, dann können Prinzenführer Rüdiger Schlott und Equipe-Chef Manfred Block das Protokoll als erledigt ansehen, zumindest für diesen Auftritt. Nach Vorstellung von Prinz Holger I. und Bauer Michael war es für Jungfrau Alexandra soweit, sie kam auf den „Jeck op Deck“ – Prüfstand. Gute zwanzig Minuten „Oh, wie bist du schön...“ durchtanzte die Jungfrau mit einem Lächeln. Sie war einfach nicht „kaputt“ zu kriegen. Jungfrauen-Begrüßungen können bei der StattGarde schon mal dreißig Minuten und mehr dauern, da bleibt für das normale Programm des Dreigestirns keine Zeit. Aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Mal sehen, ob Jungfrau Alexandra am Ende der Session, wie seine Vorgänger(innen) Mitglied der StattGarde Colonia Ahoj wird. Die Domstürmer nahmen den Schwung des Dreigestirns auf und entführten die Jecken nach Hollywood, was sich aber als die Hölle vun Kölle herausstellt. 



Dann zogen langjährige Freunde der StattGardisten auf die Bühne. Die Porzer Ehrengarde „grön-wieße“ Rezag, mit ihnen geht die Bordkapelle Karnevalssonntag seit langem im Porzer Zug mit, präsentierte mit den Rezag Husaren eine Wahnsinns-Show mit Tanz, Akrobatik und Temperament der Spitzenklasse. Fliegende Husaren und eine fliegende Marie mit ihrem Jung begeisterten das Publikum. Ein „Heimspiel“ für die Husaren.
Zum Abschluss des Programms unterhielten „De Köbesse“ die Jecken an Bord, bevor DJ Henry, wie schon in den Tanzpausen, die Tanzwut der Gäste mit einer super Mischung aus Schlager, Pop und kölschen Tön versorgte.
Bis in den frühen Morgen ging die Party an Bord weiter und machte Lust auf mehr. Die nächste Party findet am 14. Februar im Dorint-Hotel an der Messe statt, dann unter dem Titel „Matrosenparty“, wo heiße Stimmung wieder garantiert ist.

Text und Fotos: Kurt Braun
 

Jeck op Deck auf der MS Rheinenergie

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