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Alter Markt und Dom an Weiberfastnacht

2016
 
 
Eröffnung des Straßenkarnevals fiel ziemlich nass aus
Funken und befreundete Gesellschaften beschützen den Dom vor Wildpinklern
Köln. Ehe die Kölschen ihren Karneval ins Wasser fallen lassen, muss schon eine Menge passieren. Da machen auch Gießkannenähnliche Wassermassen, die vom Himmel fallen nichts dran. Auf jeden Fall freute sich die Firma Deiters über einen regen Absatz von Regencapes und Regenmänteln, die zum Schutz der Kostüme noch im letzten Moment von den Jecken gekauft wurden.



Wer sich nicht rechtzeitig auf den Veranstaltungen in den Sälen einen Platz reserviert hatte, indem er vorher eine Karte gekauft hatte, musste sich wohl oder übel in den Regen begeben.
Um 11.11 Uhr gab es traditionell den Countdown auf der Bühne der Altstädter, der gegenüber von der erstmals nicht überdachten Pressetribüne von den Medienvertretern miterlebt und fotografiert werden konnte. Viele Regenschirme begleiteten die kostümierten Jecken, die hofften, so einigermaßen trocken die Aktionen auf der Bühne miterleben zu können. Wie bereits bei den Altstädtern bewährt, war auch wieder eine Übersetzerin für taubstumme Jecke dabei und so konnten auch sie miterleben, was auf der Bühne gesprochen und gesungen wurde.



Oberbürgermeisterin Henriette Reker in der Uniform der Roten Funken an der Seite des Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval machte bei ihrem ersten großen Auftritt im Kölner Karneval eine gute Figur und zeigte, dass sie ein kölsch Mädche ist und auch solche offiziellen Auftritte mit Bravour meistern kann.





Lange angekündigt fand dann noch ein weiterer Termin für Frau Reker statt. Ein Ärgernis ist gerade an den Tagen des Karnevals das „Wildpinkeln“ am Dom. Beim Rosenmontagszug werden die Roten Funken mit einem Wagen „Du pisst Kölle“ im Zug fahren. Das Wildpinkeln „stank“ nicht nur den Roten Funken und sie planten, etwas dagegen zu unternehmen. Um 12 Uhr planten sie eine Menschenkette um das Weltkulturerbe zu bilden. Schon bei der Vorstellung des Wagens im Karnevalsmuseum hatte Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes festgestellt, dass eine Absperrung mit Zäunen nicht zum Dom und zur Stadt passe.




Dompropst Gerd Bachner, der im April 2015 von Domdechant Robert Kleine in sein Amt als neuer Dompropst eingeführt wurde, ließ es sich nicht nehmen, bei der Aktion persönlich zu erscheinen. Auch viele befreundete Gesellschaften hatten Abordnungen geschickt, um die Aktion der Funken zu unterstützen. 



Die Nippeser Bürgerwehr bedankte sich dafür mit Wegzehrung, damit der Magen beim weiteren Verlauf nicht knurrt und alle den Tag noch gut überstehen.
 



Auch am Rande der Funkenkette und in der Nähe des Frauen Security Points war Stimmung - jedenfalls dort, wo man sich unterstellen konnte, denn der Regen hörte einfach nicht auf. Eine niederländische Gruppe unterhielt die Passanten mit kölscher und nichtkölscher Musik. Einige Besucher der Domplatte hatten Spaß daran, sich einfach mal zwischen die Funken zu mischen, was "überhaupt nicht" auffiel...

Text und Fotos: Redaktion KFE

Alter Markt und Dom an Weiberfastnacht

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