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Kostümsitzung Nonstop der Kölsche Funke rut-wieß

2016
 
 
Niemals geht man so ganz
Kostümsitzung Nonstop der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. im Maritim
Köln. Auf der Zielgeraden angekommen begrüßte Präsident Heinz Günther Hunold, die Laachduv vun d´r Ülepooz, wieder einmal einen vollen Saal des Maritim Hotel zur Kostümsitzung ohne Pause. Noch einmal hatte sich der Elferrat dem Narren gewidmet.
Um 19:00 Uhr zog das staatse Korps in rut un wieß in den Saal ein und der Präsident erblickte zwei Neulinge im Saal. Janus Fröhlich und Peter Werner genossen zum ersten Mal seit Jahren eine Sitzung mit ihren Frauen gemeinsam, statt mit den Höhnern auf der Bühne dem Saal einzuheizen. Und so wurden die beiden flugs auf die Bühne geholt, eingekleidet und in die Reihe gestellt. Erst wurde gewibbelt und nach dem ersten Tanz des Tanzpaares Andrea Schug und Pascal Solscheid bewiesen beide, dass sie schnell lernen. Mit Bravour meisterten sie den Funkentanz. Während des Auftritts hieß es aber auch Abschied nehmen, denn Marie Andrea Schug beendet nach der Session ihre aktive Phase bei den Funken und wird sich wieder ganz dem Training des Tanzpaares der roten Funken widmen. Die „Stelle“ der Marie in Kölns ältestem Korps ist bereits ausgeschrieben und wird für die Session 2017 neu besetzt.



 
Kaum war die Bühne wieder leer, zog es die Klüngelköpp darauf und diese sorgten mal direkt für Bewegung im ganzen Saal. Bis hoch zum „Gepäcknetz“ waren die Jecken nicht auf ihren Stühlen zu halten und es wurde getanzt zu „Stääne“, „0221“ und den anderen Hits der Jungs. Musik folgt Rede, so ist es meist auf kölschen Sitzungen und so begeisterte noch einmal Bernd Stelter auf einer Sitzung der roten Funken in der Session 2016. Sein Sessionshit „Domisundu“ ist mittlerweile bei vielen Jecken bekannt.
Das Dreigestirn 2016 um Prinz Thomas II., Bauer Anton und Jungfrau Johanna machte natürlich auch seine Aufwartung auf der letzten Sitzung der Funken in der Session und hatte schnell seine jecken Untertanen auf seiner Seite.
Die Räuber bewiesen wieder einmal, dass Heimat etwas Wichtiges ist und wir stolz darauf sein können, auch wenn Köln nicht unbedingt die schönste Stadt ist, aber seine Menschen sind liebenswert (wenn auch mit Einschränkungen). Aber auch „alte“ Hits, wie „Op dem Maat“ und „Wenn et Trömmelche jeiht“ sorgten für beste Stimmung im Saal.
Klaus und Willi sind aus dem kölschen Fasteleer schon lange nicht mehr wegzudenken. Dieser Affe ist zu herrlich mit seinen spitzen Kommentaren und Anekdoten. Solche eine Rede gibt es leider nicht allzu oft im Karneval. Nach so viel Lachen brauchte der Körper doch mal wieder Bewegung und so waren sie bei den Paveiern richtig aufgehoben. Ihr Sessionshit „Leev Marie“ ist der Renner der Session und kaum einer singt nicht mit.
Dann hieß es: Bühne frei und anschnallen, denn seine Tollität Luftflotte, ein Spitzen-Tanzcorps im Kölner Karneval, rief zum Boarding auf und schon flogen die Mariechen nur so über die Bühne. Einfach atemberaubend, wenn man sieht wie hoch die Tänzerinnen über die Bühne fliegen.



Marc Metzger verlangte zwar zu späterer Stunde noch einmal Aufmerksamkeit, aber die wurde ihm gerne geschenkt, schließlich ist seine Rede immer wieder unterhaltsam. Bevor es jetzt in das Finale ging, stürmten die Jungs und Mädels von Querbeat den Saal und die Bühne und rockten mit den Jecken im Saal. Es wurde noch einmal etwas lauter, bevor es ins große Finale ging.



Dieses Finale wurde von Thomas Cüpper, et Klimpermännche, mit Kölschen Krätzchen bestritten und schnell wurde das Maritim zu einem kölschen Chor und Heinz Günther Hunold lud gemeinsam mit seinem Elferrat die Ehefrauen und Freunde auf die Bühne zum mitschunkeln und –feiern ein. Bevor die Sitzung geschlossen wurde, hieß es dann noch einmal Abschied nehmen. Nach 15 Jahren als Pressereferent verlässt Dieter Szary den Vorstand und erlebte somit wie Marie Andrea Schug seine letzte Sitzung in seiner Funktion.



Um 00:00 Uhr war es dann soweit, die letzte Sitzung der Session 2015 war beendet und Heinz Günther Hunold lud alle Gäste zum weiterfeiern im Foyer des Hotels ein, wo sie von Andreas Konrad bestens auf dem Akkordeon unterhalten wurden. Neben zahlreichen Auftritten, stehen noch das Funkenbiwak und der KarnevalsSamstagsBall auf dem Programm.

Text und Fotos: Kurt Braun

Kostümsitzung Nonstop der Kölsche Funke rut-wieß

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