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Wenn der Präsident plötzlich „Uschi“ heißt

2018

 
Wenn der Präsident plötzlich „Uschi“ heißt
Mädchensitzung des Reiter-Korps Jan von Werth v. 1925 e. V.
Köln. Wer am 11. Januar 2018 in den großen Saal des Gürzenich kam, der konnte einen Elferrat des Besonderen erleben. Neben der „Sitzungspräsidentin“ saßen zehn staatse Kerle der Traditionskorps im Gestühl, doch der Schein trügte bei genauerem Hinsehen. Jecke Wiever hatten sich in die Uniform geschmissen, darunter Sandra Scheltenbach, die Griet der Session 2013. Aber auch die „Präsidentin“ hatte bei genauerem Hinsehen einen „Makel“, sie trug schwere Reiterstiefel, wie sie bei Jan von Werth getragen werden, zum Colombinen-Outfit. Es ist doch nicht etwa? Doch ER war es, Präsident Jörg Mangen war extra für die jecken Wiever in die Rolle einer Colombine geschlüpft und wurde dafür frenetisch von den anwesenden Damen der Gesellschaft gefeiert. Man nannte ihn wohl den ganzen Nachmittag nur noch „Uschi“ in Anlehung an die Präsidentin der Colombinen Ursula Brauckmann. Er sah aber auch gut aus.



Literat Stefan J. Kühnapfel hatte für die Mädcher ein super Programm zusammengestellt, das von der ersten Minute an zündete. Die Räuber eröffneten den Nachmittag, zwar nicht für die Ewigkeit, aber dennoch stand der Saal danach Kopf nach ihrem Auftritt. Vier Stunden lang waren die Wiever ununterbrochen in Partylaune, aber auch zuhörfähig, wie sie beim Tuppes vum Land Jörg Runge, Martin Schopps und Guido Cantz bewiesen.
Das Kölner Dreigestirn zog gemeinsam mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps auf. Was kann es Schöneres geben, als Prinz Michael II., Bauer Christoph und Jungfrau Emma inmitten des karnevalistischen Nachwuchses, den jungen Von-Werthern, zu erleben. Die Damen im Saal durften einmal mehr einen grandiosen Auftritt des Trifoliums erleben, das nicht nur reden kann, sondern auch singen und tanzen op kölsche Art.



Neben den Räubern zur Eröffnung hatten die Micky Brühl Band (MBB), Cat Ballou und die Höhner eingeheizt. Und natürlich durfte sie nicht fehlen, die Königin der Mädchen-Sitzungen Marita Köllner, die immer wieder gerne auch mal auf den Tischen im Saal auftritt.
Mit dem Aufzug des Reiter-Korps Jan von Werth wurde das Finale eingeleitet. Gemeinsam mit ihrer Marketenderin Britta Schwadorf und ihrem Jung Florian Dick begeisterten die staatsen Kerle die Damen und entließen sie begeistert in den späten Nachmittag zu ihren Männern oder wohin es sie auch immer gezogen hat.
Gerüchten nach soll nach der Sitzung ein „etwas komisch“ aussehender Präsident Jörg Mangen der nachfolgenden Sitzungsgesellschaft Treuer Husar, merkwürdig vorgekommen sein. Aber wie heißt das Motto dieses Jahr so schön? „Mir Kölsche danze us dr Reih“, das gilt sicherlich für den Präsidenten des Reiter-Korps Jan von Werth.

Text und Fotos: Kurt Braun

Wenn der Präsident plötzlich „Uschi“ heißt

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