Da gerade Familien mit Kindern willkommen sind, soll genug Platz für alle da sein. Im hinteren Bereich des Tanzbrunnens konnte der Biergartenbereich genutzt werden und die Kinder konnten auf der Hüpfburg und dem Karussell spielen, wenn ihnen das Programm der Erwachsenen zu langweilig wurde. Damit auch alle das Bühnenprogramm verfolgen können, die etwas weiter entfernt von der Bühne stehen, gab es wieder zwei Großbild-Leinwände, die live übertrugen, was auf der Bühne passierte.
Erstmals gab es ein von den Johannitern betreutes Wickelzelt für die Versorgung der Kleinsten. Zusatzmaßnahmen aufgrund der Erfahrung der Vorjahre gab es im Bereich der sanitären Anlagen, so wurden neben den Toilettenanlagen des Tanzbrunnens insgesamt fast 130 zusätzliche Toiletten eigens für diese Veranstaltung.
Unter der bewährten Moderation von Linus konnte mit Beginn um 10 Uhr mit Ludwig Sebus und dem Schlußlicht -last but not least – den Paveiern dem Publikum ein Programm der Spitzenklasse geboten werden. Die Große kann mit den eigenen Tanzgruppen, der Tanzgruppe und der Kinder- und Jugendtanzgruppe Fidele Sandhasen Oberlar und dem Musikkorps Schwarz-Rot schon einmal mit 3 eigenen fantastischen Programmpunkten aufwarten.
Mit dem offiziellen Teil, nämlich dem Dreigestirn samt Festkomitee und Bürgermeisterin Henriette Rekers, freute sich Präsident und 1. Vorsitzender Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller über eine rundum gelungene und typisch kölsche Veranstaltung auf der Schäl Sick, die sich zu einem nicht mehr weg zu denkenden Event gemausert hat.
Nach der Eröffnung um 10 Uhr mit Ludwig Sebus, der Legende des kölschen Liedguts, Träger vieler Ehrenauszeichnungen und mittlerweile 93 Jahren ging es musikalisch weiter. Ein besonderer Höhepunkt wurde mit Norbert Conrads geboten, der mit seinen kölschen Leedern op klassisch schon auf vielen Veranstaltungen – nicht nur in dieser Session - begeisterte. Mit „Zo Foos noh Kölle jonn“ eröffnete er seinen Auftritt und beim kölschen Medley konnte jeder mitsingen. Auf der Bühne und davor erklang aus vielen Kehlen das, was seit Jahrzehnten im Karneval gesungen wird und immer wieder gern vom Publikum gefeiert wird.
Schon jetzt gibt es wieder jede Menge Anfragen für das nächste Jahr und wer es miterleben möchte, sollte nicht lange warten, weil es sonst wieder heißt: Die Veranstaltung ist ausverkauft...
Text und Fotos: KFE – Reiner Besgen und Angela Stohwasser