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50 Johr mit Hätz - Heimstätten Alaaf

2019
50 Johr mit Hätz - Heimstätten Alaaf
50. Seniorensitzung der KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e. V.
Köln. Seit nunmehr 50 Jahren veranstaltet die KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e. V. für die Bewohner der Sozial Betriebe Köln, besser bekannt als Riehler Heimstätten, eine Karnevalssitzung und am 12.Januar 2019 war es diese Session soweit. 250 jecke Bewohner waren in den Festsaal gekommen, um mit der Narren Gilde zu feiern. Die Bewohner, die selber nicht kommen konnten, konnten über den Haussender „Silberdistel-TV“ die Sitzung auf den Fernsehern in ihren Zimmern verfolgen.
Während der stellvertretende Pressesprecher der Kölsche Narren Gilde, Peter Butzon, sich im Foyer des Saals um die auftretenden Künstler und Pressevertreter kümmerte, leitete Vizepräsident Stefan Virnich die Sitzung in Vertretung für den erkrankten Präsidenten Helmut Kopp.
Punkt 15:00 Uhr eröffnete das Musikcorps Kölner Husaren grün-gelb von 1895/1959 e. V. das Programm des Nachmittags und schnell hatten die älteren Herrschaften ihren Spaß.

 

Nach den ersten Schunkelrunden hieß es auch schon: Auf von den Stühlen. Sitzungsleiter Stefan Virnich begrüßte mit seinem Elferrat das frisch proklamierte Kölner Dreigestirn mit Prinz Marc I. (Marc Michelske) Bauer Markus (Meyer) und Jungfrau Catharina (Michael Everwand) auf der Bühne. Dieses Dreigestirn ist erstmalig seit 1955 wieder ein Dreigestirn, das aus drei Gesellschaften besteht. Prinz Marc hat seine Heimat bei den Schlenderhaner Lumpe e. V., Bauer Markus ist Präsident der Große Allgemeine KG von 1900 Köln e. V. und Jungfrau Catharina kommt aus der Lesegesellschaft zu Köln 1872.



Traditionell wurde von Frau Hildegard Schinkler dem Dreigestirn eine selbst gestaltete Kerze überreicht, die die Drei für gutes Wetter (nicht nur) an Rosenmontag bei der „schwarzen Madonna“ in der Kupfergasse aufstellen werden.
Dann kam der Meister der kölschen Reimrede, Jörg Runge, Ne Tuppes vum Land, kam nicht nur einfach auf die Bühne, nein er eroberte die Herzen der Senioren im Sturm, sprach er doch ihre geliebte Sprache „Kölsch“, da stimmten sie auch stimmgewaltig bei „Sag ens Blootwoosch“ ein.
Der Reimrede folgte mit den „Blömcher“ nicht nur kölsche Musik, nein in guter Tradition von „Blom und Blömcher“ spielen die Jungs um Oliver Blum auch die Rollen ihrer Lieder.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags sorgten noch die Kölsch Fraktion, die Cöllner, die Funky Marys, die Tanzgruppe Stäänefleejer der KG Kölsche Narren Gilde und Thomas Cüpper, „Et Klimpermänche“, für beste Stimmung unter den jecken Bewohnern. Besonders die Krätzchen von Thomas Cüpper haben so manchem kölschen Senior Freudetränen in die Augen getrieben. Um 18:00 Uhr ging ein bunter Nachmittag zu Ende.
Eine besonders schöne Idee hatte die Narren Gilde mit einem kleinen Jubiläumsorden, den jeder Bewohner der Riehler Heimstätten als Erinnerung an diese jecken Nachmittag im Januar bekommen hat.

Text und Fotos: KFE, Kurt Braun
 
 
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