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Wo sich der Präsident eine Stunde Auszeit nehmen darf

2019
 
 


Wo sich der Präsident eine Stunde Auszeit nehmen darf
Galasitzung der Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e. V. im Gürzenich
Köln. Am 06. Februar 2019 zog es wieder einmal Jecke in Smoking und Abendkleid in Kölns gute Stube, den Gürzenich, denn die Kölner Funken Artillerie von 1870 e. V. hatte zur Galasitzung eingeladen und ein voller Saal sprach Bände. Darunter der Karnevals-Urlauber Marc Metzger, der seine Bühnenabstinenz sichtlich genoss.
Nach dem Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe der blauen Funken, von dem die Gäste im Saal begeistert waren und die „Kleinen“ gebührend feierten, zog das große Korps der Kölner Funken Artillerie von 1870 blau-weiß e. V. auf und mit ihnen nicht nur Björn Griesemann, der Präsident und Kommandant der blauen Funken, sondern auch das amtierende Dreigestirn 2019 mit Prinz Marc I., Bauer Markus und Jungfrau Catharina samt Equipe war mit aufgezogen. Nach dem protokollarischen Ablauf des Dreigestirn-Auftrittes, wobei die Drei ihr musikalisches Können, der Bauer spielte Saxophon, bewiesen, war für Präsident Björn Griesemann der Moment gekommen, diesem tollen Dreigestirn der Session 2019 Danke auf besondere Art zu sagen. Und so ernannte er Prinz Marc I. (Marc Michelske) , Bauer Markus (Meyer) und Jungfrau Catharina (Michael Everwand) kraft seines Amtes zu „Ehren-Leutnants der Reserve“. Da durfte auch ausnahmsweise mal die Prinzenmütze gegen das Krätzchen der Blauen Funken getauscht werden.


 

 
Ganz besondere Ehre wurde dem scheidenden Prinzenführer Rüdiger „Rüdi“ Schlott zuteil, der nach 12 Jahren sein Amt an einen Nachfolger weitergibt. Was sonst nur Präsidenten der Traditionskorps zur Ehre wird, wurde nun ihm zuteil. Präsident Björn Griesemann ernannte Rüdiger Schlott zum „Major der Reserve“ der blauen Funken und überreichte ihm eine Miniatur des Säbels der Funken. Ein tolles Abschiedsgeschenk und eine verdiente Ehre.



Nach dem Auftritt der blauen Funken verabschiedete sich Björn Griesemann bei den Gästen im Saal für eine Stunde und übergab die Moderation an seinen Literaten Gerd Wodarczyk. Das hatte einen guten und verständlichen Grund. Parallel zur Funken-Sitzung fand nämlich eine Überraschungs-Abschiedsparty für den Prinzenführer Rüdiger Schlott im Prinzen-Garde-Turm statt, zu dem alle 12 Dreigestirne erschienen, die Rüdiger Schlott begleitet hatte. Da hatte natürlich jeder im Saal Verständnis, dass Björn Griesemann, wenn auch nur kurz, daran teilnehmen wollte. Und so wurde er vom Saal mit einem dreifachen Kölle Alaaf in seinen Kurzurlaub verabschiedet.
Mit dem „Tuppes vom Land“ Jörg Runge ging es im Programm weiter. Der Meister der Reimrede hatte den Saal schnell auf seiner Seite. Nur die Sitzungskapelle schien zu Anfang noch nicht auf Betriebstemperatur, aber das änderte sich schnell während des grandiosen Auftritts von Jörg Runge.



Bis zur Sitzungspause sorgten die Höhner, Guido Cantz und die Paveier für beste Stimmung im Saal und mit dieser Stimmung ging es nach der Pause auch um 22:30 Uhr nahtlos weiter mit Bernd Stelter, der Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener der alten Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse Tring von 1901 e. V. und den Klüngelköpp. Martin Schopps, der ebenfalls im Gala-Programm der blauen Funken stand, fiel leider aus gesundheitlichen Gründen aus.
Kurz nach 00:00 Uhr wurde die gute Laune ins Foyer verlagert und dort noch einige Zeit weiter gefeiert.

Text und Fotos: KFE, Kurt Braun
 

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