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Ab sofort Helmgebot beim Regimentsorchester?

2019
 
 


Ab sofort Helmgebot beim Regimentsorchester?
Mädchensitzung, die Zweite der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Nur drei Tage nach der Mädchensitzung im Maritim Hotel feierten am 13. Februar 2019 die roten Funken mit 1500 jecken Wievern ihre Zweite in Kölns guter Stube, dem Gürzenich. Aber etwas war anders? Warum trug denn das Orchester Helmut Blödgen Bauhelme während der Sitzung? Keine Sorge, der Gürzenich ist nicht baufällig und auch sonst droht keine Gefahr, aber nachdem Schlagzeuger Jupp Mester bei der Sitzung am Samstag im Kristallsaal einen schmerzhaften Kontakt mit einer Box hatte, hatten sich Helmut Blödgen und seine Mannen einen Scherz erlaubt und waren mit Helmen am Start. Wie sich jeder überzeugen konnte, ging es Jupp Mester bestens und schon seit Sonntag spielt er wieder mit. Musiker des Regimentsorchesters sind halt hart im Nehmen.

 


Aber zurück zur Mädchensitzung, die Punkt 16:00 Uhr mit dem Korps der Kölsche Funke rut-wieß startete. Es war die letzte Mädchensitzung von Pascal Solscheid in seiner Funktion als Funkendoktor/Tanzoffizier und von daher durften sich die Frauen im Gürzenich an einem letzten Tanz erfreuen. Gemeinsam mit Tanja Wolters, Martina Pourrier-Held, Andrea Schug und Judith Gerwing, der aktuellen Marie der Funken, sicherte sich Pascal Solscheid seinen letzten Tanz für die jecken Wiever und die waren begeistert.
Wie bereits am Sonntag ging´s dann weiter mit Frauenpower. Marita Köllner, sowie Ingrid Kühne als „Frau Kühne“ fanden schnell den Zugang zu den Jeckinnen im Saal und schnell brannte die Luft im Gürzenich. So auf Temperatur gebracht, hatten die Jungs von Cat Ballou leichtes Spiel mit den Mädels und rockten mit ihnen gemeinsam den Auftritt und dabei rückten diese auch gerne etwas näher.



Mit Klaus und seinem Affen Willi konnten die Damen etwas Erholung finden, aber nicht für die Lachmuskeln, denn die Beiden sind bekannt für ihren Wortwitz und Willi wird bestimmt wieder die ein oder andere Dame im Saal zu sich nach Hause eingeladen haben, natürlich erst nach der Sitzung. Bei einer guten Sitzung folgt auf Rede meist wieder Bewegung, aber Bewegung für die Jecken im Saal, und zu dieser luden die Höhner ein, die den Saal in Ektase brachten und kaum mehr zu stoppen waren bei der Stimmung.
Selbstverständlich darf auf einer Funken-Mädchensitzung ein Staatsbesuch des Allerheiligsten, was Köln zu bieten hat, nicht fehlen: Das Kölner Dreigestirn! Und so zogen Prinz Marc I. (Marc Michelske), Bauer Markus (Markus Meyer) und Jungfrau Catharina (Michael Everwand) mit ihrem Gefolge gefeiert auf die Bühne. Aber Prinz Marc I. zieht es jetzt öfters runter zum Bad in der Menge und er die Nähe zum jecken Volk. Aber auch seine Mitstreiter, der staatse Bauer Markus und die holde Jungfrau Catharina sind nie angewurzelt auf der Bühne und wenn der Bauer dann noch Saxophon spielt, sind die Mädels hin und weg.
Brings läuteten langsam aber stürmisch das Finale ein und feierten gemeinsam mit Dennis aus Hürth eine Megaparty mit den jecken Wievern. Kölle ist halt das geilste Land der Welt, zumindest wenn man der Logik von Donald Glauben schenkt.



Zum großen Finale gab es kein Halten mehr für die Damen und die Bühne war beim letzten Programmpunkt belagert, denn die StattGarde Colonia Ahoj e. V. legte mit ihrem Kreuzfahrtschiff gegen Griesgram und Muckertum im Gürzenich an. Zunächst spielten und sangen sich die Bordkapelle und der Shantychor in die Herzen der Wiever, aber dann kündigte Jörg Esser, der kommandohabende Offizier der StattGarde an diesem Nachmittag die schärfsten Schenkel Kölns an und man konnte die Luft knistern hören. Tanz, Beinwürfe, Würfe und... und... und..., die Augen konnten gar nicht so schnell gucken, wie die staatsen Jungs über die Bühne wirbelten.
Nach einer letzten Zugabe der StattGarde endete gegen 21:00 Uhr die zweite Mädchensitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. der Session 2019 und Funken und Besucherinnen feierten im Foyer noch lange weiter bevor es nach Hause ging.

Text und Fotos: KFE, Kurt Braun

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