Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 4 Minuten

Odeon-Kino zeigt Tanzgruppen-Dokumentation

2019

Wegen großer Nachfrage und exklusiv im Kino!
Zusatzvorstellung bei Stäänefleejer-Kino-Premiere
WDR berichtet in Aktueller Stunde/Lokalzeit Köln

Bei den Kölschen Stäänefleejern wissen die Verantwortlichen derzeit nicht, wo ihnen der Kopf steht. „Wir werden von Kartenwünschen für unsere Kino-Premiere überrannt“, so Cassia Kürten. Das Odeon-Kino, in dem am 28. September um 12.30 Uhr die Dokumentation „Wenn Fleejer flügge werden“ gezeigt wird, macht für die Kinobesucher der Kinder- und Jugendtanzgruppe den zweiten Kinosaal auf. Ab sofort können auch für diese Vorstellung um 13.00 Uhr Karten vorbestellt werden. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Nicht rechtzeitig abgeholte Kinokarten werden 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn wieder in den freien Verkauf gegeben.

Odeon-Kino zeigt Tanzgruppen-Dokumentation
Gemeinsame Pressemitteilung vom 12. September 2019 der 200 Prozent UG & Kölsche Stäänefleejer e. V.
Die erste Session hautnah: Kölsche Stäänefleejer e.V. im Kino
Köln.
Es war eine einmalige Chance für eine einmalige Video-Dokumentation: Die neu gegründete Kinder- und Jugendtanzgruppe der KÖLSCHEN STÄÄNEFLEEJER in ihrer ersten Session im Kölner Karneval mit der Kamera zu begleiten und ihre Geschichte zu erzählen.


Gegründet von ihrer Leiterin Cassia Kürten entstand die neue Tanzgruppe aus 28 Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 20 Jahren erst im Frühjahr 2018. Zuvor war es nach acht Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen Cassia Kürten und der Karnevalsgesellschaft ihrer bisherigen Tanzgruppe zur Trennung gekommen. Cassia Kürten äußert sich in der fast 70minütigen Dokumentation nur zurückhaltend kritisch über diese Zeit.


„Wenn künstlerische Freiheiten durch immer mehr Restriktionen eingeschränkt werden, dann wird es Zeit für einen Neuanfang,“ so Cassia Kürten, die dann schnell wieder optimistisch in Gegenwart und Zukunft blickt. Bei der Familiengesellschaft Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V. haben die Kölschen Stäänefleejer eine neue Heimat gefunden, in der sie sich sehr wohl fühlen. „Wir bekommen sehr viel Unterstützung von der KG und das beflügelt uns in unserer Arbeit und in unserem Erfolg“.
Die Szene der Tanzgruppen schien ausgereizt – eine neue Gruppe stieß oft auf kritische Stimmen: Brauchte Köln noch eine weitere Tanzgruppe? Die Antwort gibt der Film, den das Odeon-Kino am Samstag, 28. September in einer feierlichen Premiere um 12.30 Uhr zeigen wird (Eintritt 6 Euro).
Journalist und Kommunikationstrainer Tom Buschardt hat die Tanzgruppe über sieben Monate mit der Kamera begleitet. „Zu Beginn war das nicht immer einfach, weil Cassia die Tänzer im Blick hatte und ich meinen Film,“ so Tom Buschardt. „Aber schon nach relativ kurzer Zeit waren die Kinder an die Kamera gewöhnt und haben sie gar nicht mehr beachtet.“ So entstand eine einzigartige Dokumentation aus Tanz, Reportage, Interviews und emotionalen Eindrücken. Dazu gehört auch die redaktionelle Bildsprache des Films:
Buschardt arbeitete (auch aus Budget-Gründen) nicht mit Kameraleuten, sondern drehte das Material komplett selbst. Im Saal waren im Einzelfall vor dem Auftritt bis zu sieben Kameras installiert worden. Buschardt übernimmt im Film selbst keine Rolle – auch nicht die eines redaktionellen Off-Sprechers als Erzähler seiner Dokumentation. „Ich erzähle die Geschichte der Stäänefleejer dadurch, dass ich sie durch die Akteure selbst erzählen lasse,“ schildert Buschardt sein redaktionelles Konzept.
Während der siebenmonatigen Dreharbeiten sind unter dem Namen StäänefleejerTV auf YouTube (www.YouTubeFleejer.de) bereits einzelne Reportagen, Portraits und Tanzberichte erschienen. In der Kino-Fassung wird jedoch zu rund 80 Prozent bisher unveröffentlichtes Material genutzt.
Was dem Projekt laut der beiden Verantwortlichen Cassia Kürten und Tom Buschardt gut getan hat, war die klare Zuständigkeitstrennung: Niemand redete dem anderen in die Arbeit rein. „Ich hätte auch gar nicht die Nerven und die Zeit gehabt, mich darum auch noch zu kümmern,“ sagt Cassia Kürten, die inzwischen mit weiteren neu dazugekommenen Tänzerinnen und Tänzern die Choreografie der nächsten Session einstudiert. Buschardt erinnert sich mit Entsetzen an eine Szene bei den Dreharbeiten: „Ich wusste nicht genau, wie der Ausmarsch geplant war und habe dem ersten Kind mit der Hand ein Zeichen gegeben, links an meiner Handkamera vorbei zu gehen.“ Dummerweise war links auch eine Tür und die Stäänefleejer marschierten dann nicht wie vorgesehen durch den Saal. „Die Nachbesprechung mit Cassia war nicht lustig,“ formuliert Buschardt etwas beschönigend.
Aber als Kommunikationstrainer muss er mit schwierigen Themen umgehen können. Cassia Kürten mag daran nicht mehr denken und blickt zufrieden auf die Zusammenarbeit:
„Es war ein Risiko für uns als Tanzgruppe, sich auf dieses Projekt einzulassen – aber es hat sich gelohnt. Hoffentlich nicht nur für uns als Kölsche Stäänefleejer, sondern auch für den Tanzsport im Kölner Karneval allgemein.“ Und Tom Buschardt ergänzt: „Ich würde es sehr begrüßen, wenn auch andere Tanzgruppen den Weg mitgehen, den wir mit den Stäänefleejern und der Videoberichterstattung erfolgreich eingeschlagen haben. Letztlich profitieren wir alle davon, wenn Tanz im Karneval nicht zugunsten von Heidewitzka-Darbietungen immer mehr abnimmt“.
KölnMedia Medienproduktion Andreas Klein

Odeon-Kino zeigt Tanzgruppen-Dokumentation

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: