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Der liebe gute Nikolaus kommt natürlich auch zur Narren Gilde

2019

Der liebe gute Nikolaus kommt natürlich auch zur Narren Gilde
Adventskaffee der KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e. V.
Köln.
Der Saal Heumarkt des Kölner Hotels Maritim war festlich gedeckt und überall wuselten Pänz herum. War etwa Kindersitzung? Nein, natürlich nicht, schließlich ist Adventszeit und da treffen sich nicht nur Familien zum Kaffee, sondern auch die Karnevalsgesellschaften. Und so hatte die KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e. V. am 01.12.2019 ins Maritim geladen und zahlreich waren Mitglieder, ihre Familien und Freunde gekommen.

 


Präsident Helmut Kopp begrüßte die Anwesenden dem Anlass entsprechend in Weihnachtspullover und –mütze und hielt einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Wochen seit der Sessionseröffnung. Danach eröffnete er das schnell erstürmte Kuchenbuffet, das aber reichlich eingedeckt war und dem Ansturm wacker Stand hielt. Nach der Stärkung wurden dann neue Mitglieder auf die Bühne gebeten, die aus der Hand des Präsidenten den Halsorden (Männer) oder die Damenspange erhielten. Von jetzt an können alle ihre Mitgliedschaft sichtbar tragen.


Dann sahen alle, dass die Kölsche Stääneflejer nicht nur „fliegen“ können, sie sind ja schließlich das Tanzcorps der Narren Gilde. Als quasi hauseigener Kinder- und Jugendchor unterhielten die Tänzerinnen und Tänzer unter der Begleitung ihrer Trainerin Cassia Kürten mit kölschen Weihnachtsliedern wie „Äppel, Nöß und Marzipan“ oder „Leeven Klös“. Dabei waren alle eingeladen mitzusingen. Als Dank für den Gesang gab es für jeden einen Schoko-Nikolaus.


Apropos Nikolaus, der ließ es sich natürlich nicht nehmen, bei der Kölschen Narren Gilde vorbeizuschauen und die Kinder zu beschenken. Irgendwie scheinen Narrengilde-Kinder stets brave Kinder zu sein, denn das goldene Buch legte St. Nikolaus schnell beiseite und die Kinder konnten ohne Scheu, anfänglich waren einige sehr scheu, mit dem heiligen Mann reden und bekamen eine große Tüte voller Leckereien geschenkt. Ein paar der Kinder kannten sogar Weihnachtsgedichte, die sie zum Besten gaben, wie etwa das kürzeste Gedicht „Weihnachten“ oder „Wie macht der Frosch zu Weihnachten? Quak, quak“. St. Nikolaus nahm´s mit Humor, schließlich hatte er auch den einen oder anderen lockeren Spruch drauf, wie etwa zu einem Kind namens Oskar. „Da hatten deine Eltern ja eine Oskarverleihung am Tag deiner Geburt“, so der heilige Mann. Zumindest die Erwachsenen im Saal lagen fast auf dem Boden vor Lachen.


Mit Cito Pilini, bekannt aus dem Circus Roncalli, wurde es dann lustig auf der Bühne. Ob mit Jonglage oder Glockenspiel, welches er zum Teil im Saal verteilte, der Mann hatte den Saal schnell für sich gewinnen können und besonders die Kinder hatten ihren Spaß.
So ein Adventskaffee ist für die Narren Gilde auch immer wieder die Gelegenheit für Ehrungen und Verleihungen. In diesem Jahr wurden Theo und Stefan Virnich zusammen mit zwei weiteren Herren zu Senatoren ernannt und der große Rat der Narrengilde verlieh die Abzeichen für die Mötz (Mütze) an seine neuen Mitglieder. Drei neue Gesichter auch im Vorstand der Narrengilde mit Quentin Kürten, dem neuen 2. Vorsitzenden der Tanzgruppe, Peter Butzon, dem neuen Pressesprecher und Pedro Gonzalez neu für das Marketing der Gesellschaft. Sie erhielten den Vorstands-Halsorden von Präsident Helmut Kopp.
Bei der Gelegenheit begrüßten Präsident Helmut Kopp und Vizepräsident Stefan Virnich das jüngste Mitglied der Narrengilde-Familie Nora-Emilia, die erst zwei Tage zuvor auf die Welt gekommen ist. Das kann nur der Beginn einer kölschen Karnevalskarriere sein! Herzlichen Glückwunsch!


Zum Abschluss kam dann die langersehnte Präsentation des neuen Sessionsordens, der in diesem Jahr eine Spange ist. Doch statt, wie bei anderen Gesellschaften, den ersten Orden an den Präsidenten zu verleihen, nutzte Vizepräsident Stefan Virnich erstmal die Zeit, um sich auf nette Art etwas Luft zu machen, Wünsche an seine Vorstandskollegen und die jungen Mitglieder im Verein loszuwerden und suchte dabei den Träger des ersten Ordens, bzw. der Spange aus. Mit Peter Weber wurde ein Mitglied ausgewählt, das auch schon mal konstruktive Kritik äußert, die sich zu Herzen genommen wird. Er war sichtlich erstaunt darüber.
Für die musikalische Begleitung des Nachmittags sorgte am Keyboard Swen Kasztan.


Text und Fotos: Kurt Braun für KFE

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