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Wegen Corona: Kapitän verlässt die Brücke nicht

2020

Wegen Corona: Kapitän verlässt die Brücke nicht
Köln.
Am Samstag fand im Dorint an der Messe die Jahreshauptversammlung der mittlerweile auf 600 Mitglieder gewachsenen StattGarde Colonia Ahoj e.V. statt. Mit strengem Hygienekonzept war die Versammlung nicht nur äußerlich besonders, sondern sie sorgte auch inhaltlich für einen Paukenschlag: Gefolgt von stehenden Ovationen beschloss das Plenum eine Satzungsänderung, die es ermöglicht, in der Coronabedingten Ausnahmesituation die Amtszeit des Präsidenten und der fünf Vorstandsmitglieder um ein Jahr zu verlängern. Die Mitglieder nahmen mit Begeisterung und Erleichterung einstimmig das Angebot der erfahrenen Führungsriege an, den jecken StattGarde-Dampfer bis 2022 in wieder ruhige Fahrwasser zu steuern, um dann einen geordneten Führungswechsel vorzunehmen.


Eigentlich sollte nach der Session 2021, wenn die StattGarde 18 Jahre alt wird, Schluss sein für Präsident André Schulze Isfort. „Dann habe ich “mein Baby“ von der Geburtsstunde bis zur Volljährigkeit als Vorstand und Kapitän begleitet und es wird Zeit, das Steuerrad in neue Hände zu geben“, erklärte das Gründungsmitglied noch Anfang des Jahres. „Doch seitdem die Corona-Pandemie den Kölner Karneval und auch die StattGarde in große Unruhe versetzt, kann ich als Kapitän das Schiff nicht bei dieser rauen See verlassen.“ Auch bei der StattGarde weiß man, dass erst nach Aschermittwoch insbesondere die finan-ziellen Folgen der ungewissen Corona-Session 2021 erkennbar und wirksam werden. So manche Gesellschaft bangt darum, ob die Einnahmen und Rücklagen reichen werden, um auch nach Corona bestehen zu können. Umso wichtiger ist es, dass schnellstmöglich die Künstler, Saalbetreiber, Technikdienstleister und veranstaltenden Gesellschaften aufeinander zugehen und mit Transparenz und Fairness verbindliche Kompromisse schließen. Dazu haben die StattGardisten auf ihrer Mitgliederversammlung die Projektgruppe „Plan B“ ins Leben gerufen, die flexible Veranstaltungskonzepte entwickeln wird, damit ihre Sitzungen und Partys auch unter geänderten Rahmenbedingungen durchgeführt werden können.
Des Weiteren hat die StattGarde einstimmig beschlossen, ihren satzungsrelevanten Vereinszweck dahingehend zu erweitern, künftig gezielte Spendenaufrufe zu ermöglichen. Eingeworbene Gelder können somit zweckgebunden als Unterstützung oder Nothilfe an betroffene Dritte gespendet werden.
Bei der StattGarde ist man zuversichtlich, dass die im Verein eingeleiteten Maßnahmen Hand in Hand mit dem Kölner Karneval greifen werden und sich einmal mehr das Kölsche Grundgesetz bewahrheiten wird: Et hätt noch immer jot jejange!
 
Text und Foto: Jörg Esser, Presseoffizier

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