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Die 13 eine Unglückszahl?

2014
Die 13 eine Unglückszahl? Nicht, wenn die Hunnen den Schützenplatz erobern!
13. Hunnenlager der KG Erste Öcher Hunnenhorde 1994 e.V.
Würselen. Das erste Wochenende im August ist es jedes Jahr soweit. Die erste Öcher Hunnenhorde zog es zum dreizehnten Male vor die Tore Aachens auf den Schützenplatz in Würselen-Morsbach. Gemeinsam mit vielen befreundeten Stämmen, die zum Teil auf Einladung Attilas und seiner Horde ihre Jurten aufgebaut hatten, feierte man nicht nur das 20-jährige Bestehen der Horde, sondern auch ein Lager mit einer „Unglückszahl“.



Zum dreizehnten Male hatte Attila, der mit bürgerlichem Namen Norbert Kaußen heißt, und sein Öcher Volk in die Steppe gerufen und zahlreich waren sie erschienen, die freien schwarzen Hunnen von Sayan, die Unkeler Hunnen, die Bonner Löwen, die Wahner Löwen, die Rheinischen Stämme und die 1. Völser Hunnen um nur einige zu nennen. 



Doch neben den Stämmen, nicht nur aus dem Rheinland, haben auch viele Aachener Vereine, wie Regenbogen Venezia Aachen oder auch der designierte Stadtprinz von Aachen, Axel Schwartz, mit seinem Hofstaat dem König ihre Aufwartung gemacht. Natürlich nicht mit leeren Händen. Zahlreich wechselten Truhen, Weine oder irdenes Geschirr auf die Tafel des großen Königs, der dafür wohlwollend zum „Kelch der Freundschaft“ einlud, den auch niemand verschmähte und meist bis auf den letzten Tropfen leerte.
Während die „karnevalistischen“ Freunde meist ihr Bühnenprogramm dem König präsentierten, hatten die Stämme auch das ein oder andere tänzerische Gastgeschenk für die Augen des Königs und seiner „Mitkönige“ anderer Stämme an seiner Tafel präsentiert. Die Schamaninnen Marinda (Franziska Engels, Öcher Hunnen), Amalany (Jeanette Böse, Völser Hunnen) und die noch namenlose Schamanin der Bonner Löwen (Anja Hasse) hatten einiges zu tun, denn sie begleiteten die Freunde der Aachener Hunnen zur Tafel und mussten auch den ein oder anderen Fürsten an der königlichen Tafel zur Ruhe auffordern, wenn er abermals dem König ins Wort fiel.



Doch um die 17. Stunde am dritten Tag des achten Mondes (03.08.2014 für alle Weltlichen unter den Lesern) rückte dann auch das Ende immer näher und wieder ging ein Hunnenlager langsam zu Ende. Nachdem alle noch anwesenden Gewandeten im Kreis um das Feuer standen, beschloss eine Zeremonie der Schamaninnen den hunnischen Teil des Lagers. Sie bedankten sich bei den Göttern für das (fast) regenfreie Wetter und die zahlreich erschienenen Freunde, ob in Fell und Leder oder in Alltagskleidung. Nach einem Gruppenseelenfang (-foto) mit und ohne die unersetzlichen Helfer zogen alle auf die Bühne in der Lagermitte und beendeten gemeinsam mit Roberto Daum, der wieder einmal gekonnt durch das Programm führte, das dreizehnte Hunnenlager der KG erste Öcher Hunnenhorde 1994 e. V.
Doch damit ist ein Lager noch nicht zu Ende. Bevor man sich an den Abbau machte, saß man noch einige Stunden bei Met und Kölsch beisammen und beendete auf gemütliche Art das Lager. Auch 2015 wird es sicherlich wieder zahlreiche Stämme nach Aachen ziehen, das hatte König Attila bei seinen Schlussworten versprochen! 
Text und Fotos: Kurt Braun





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