Große Kölner Karnevalsgesellschaft
e.V. 1882
startet neue Mitgliederkampagne
über soziale Netzwerke
„ICH BIN GROSSE KÖLNER. UND DU?“
Köln, 11. September 2014. Mit der Präsentation ihrer neuen Mitgliederkampagne „Ich bin Große Kölner. Und Du?“ macht die Große Kölner Karnevalsgesellschaft eindrucksvoll deutlich, dass sie das Motto „social jeck - kunterbunt vernetzt“ auch schon vor Sessionsbeginn tatkräftig umsetzt. Sieben Mitglieder, vom Präsidenten übers „Heinzelmännchen“ bis zur „Amazone“ aus dem Reiterkorps, hat die sympathische Familien- und Frackgesellschaft für ihre neue Kampagne als Testimonials in kurzen Videoclips zu Wort kommen lassen. Ab dem 12. September werden sie über Facebook und YouTube verbreitet.
GROSSE KÖLNER - DIE ZUKUNFT IST JETZT!
Die Nutzung sozialer Netzwerke unterstreicht die innovative Ausrichtung der Großen Kölner. „Ich bin Große Kölner. Und Du?“ ist ein Teilprojekt der neuen Kampagne „Große Kölner - die Zukunft ist jetzt!“, in deren Rahmen auch ein kompletter Relaunch der Website geplant ist. „Wir müssen jetzt an die Zukunft unserer Gesellschaft denken und brauchen immer wieder frische Ideen und neue Mitglieder. Wichtig ist, dass
wir neue Zielgruppen über soziale Netzwerke ansprechen. Das sind genau die Medien, mit denen wir die Aufmerksamkeit von jüngeren Leuten auf unsere Gesellschaft lenken können,“ so Präsident Dr. Joachim Wüst. Ziel der Kampagne ist vor allem, das Interesse und die Lust zu wecken, in einem tollen Team den Kölner Karneval nicht nur mitzufeiern, sondern auch aktiv mitzugestalten. Ganz nebenbei lassen sich aber vielleicht auch ein paar längst überfällige Vorurteile aus dem Weg räumen. Die neuen Videoclips zeigen ganz unterschiedliche „Jecken“ und damit sieben unterschiedliche persönliche Gründe für eine Mitgliedschaft in der Großen Kölner. Eins haben die Botschaften
jedoch gemeinsam: Die Überzeugung, dass „die beste Zeit“ im Jahr als Mitglied der Großen Kölner noch mehr Spaß macht.
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
Dr. Marie-Christine Frank
Dr. Marie-Christine Frank ist Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft e.V.
1882 seit 2012, kurz nachdem sie von Düren nach Köln gezogen ist. Im Webteam ist
sie u.a. zuständig für die Betreuung der Social-Media-Auftritte. Sie ist Mitglied der Großen
Kölner, weil die Große Kölner großes Interesse an neuen Mitgliedern hat und es
für sie selbstverständlich ist, Frauen in ihre Gesellschaft aufzunehmen.
7 FRAGEN AN DR. MARIE-CHRISTINE FRANK:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Immer einen Schritt voraus: Wir werden hoffentlich viele neue, junge Mitglieder gewinnen,
um den traditionellen Karneval und das Brauchtum zu bewahren und gleichzeitig
neue, nach vorn gerichtete Veranstaltungsformate zu entwickeln.
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Ich bin mit dem Karneval groß geworden. Meine ganze Familie war schon immer
„karnevalsverrückt“. Meine erste Sitzung habe ich im Kindergarten erlebt und mit
drei Jahren bin ich Mitglied in der kleinen Garde einer anderen Karnevalsgesellschaft
geworden. Bis ich 21 Jahre alt wurde, hatte ich alle Garden und Showtanzgruppen
durchlaufen.
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
Die Session wird mit der „Elfter-im-Elften-Feier“ der Großen Kölner eröffnet, richtig los
geht es im Januar, wenn die Veranstaltungen der Großen Kölner beginnen.
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Rotkäppchen
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Ich höre das ganze Jahr über Karnevalslieder, je nach Stimmung. Karnevalslieder machen
mir einfach Spaß, die Fröhlichkeit, die Melancholie, der ganze Pathos.
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Köln ist meine Stadt, hier fühle ich mich wohl. Überall ist Karneval und diese tolle
Stadt wird gefeiert bzw. feiert sich selbst. Diesen (rheinischen) Frohsinn gibt es nur
hier.
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Ich bin kein richtiger Fan. Als Kölnerin hält man aber zu den beiden Vereinen, zittert
und bangt mit und freut sich über jeden Erfolg - sei er noch so klein.
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
ULLI SANDTNER
Ulli Sandtner ist seit 2010 Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882
und unterstützt sie als „Heinzelmännchen“, wo immer Hilfe gebraucht wird. Er ist
Mitglied der Großen Kölner, weil er keine Uniformen, Appelle oder Rangabzeichen
braucht und stolz ist, auf das, was er gemeinsam mit der Großen Kölner auf die Beine
stellen kann. Es ist für ihn ein unbeschreiblich tolles Gefühl nach einer Sitzung hunderte
von begeisterten Menschen zu sehen und zu wissen, dass er Teil dieser Begeisterung
ist
7 FRAGEN AN ULLI SANDTNER:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Ich bin gespannt auf das, was kommt. Ich freue mich auf viele super Sessionen und
auch auf viele neue Mitglieder.
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Auf jeden Fall Spaß und jede Menge interessanter Begegnungen mit vielen neuen
Menschen
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
In ganz Köln
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Clown
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Kölsche Musik drückt für mich ein Lebensgefühl aus. Ich mag das „Ehrliche“, auch
„Kritische“ in den Texten und den Spannungsbogen, den man oft zwischen den Zeilen
spürt. Ich höre Kölsche Bands querbeet das ganze Jahr hindurch.
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Köln ist meine Geburtsstadt und meine Heimat.
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Nein, ich bin weder Fußballer noch Eisbär.
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
Corinna Wüst
Corinna Wüst ist Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882 seitdem
sie denken kann. Als Mitglied des Großen Rates ist sie zuständig für die Bereiche
Jugendveranstaltungen, Videowand und virtuelles Büro. Corinna Wüst ist Mitglied der
Großen Kölner, weil der Kölner Karneval sie schon ihr ganzes Leben begleitet und bis
heute nichts von seiner Magie verloren hat.
7 FRAGEN AN CORINNA WÜST:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Ich sehe die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren auch weiterhin als eine der traditionsreichsten
Karnevalsgesellschaften im Kölner Karneval, die noch mehr Mitglieder hat,
die gerade das an ihr zu schätzen wissen.
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Der Fastelovend in Kölle ist für mich die schönste Zeit des Jahres, für die ich meinen
Urlaub opfere und so manche kurze Nacht in Kauf nehme.
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
Am liebsten feiere ich während der Session mit den Kölner Tanzgruppen im Gasthaus
„Zum Jan“ am Neumarkt.
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Mein erstes Karnevalskostüm war das Kostüm der Kindertanzgruppe
„De Höppemötzjer“.
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Ich mag kölsche Musik, weil ich die kölsche Sprache mag, die Texte oft mitten aus dem
Leben stammen und den (vielleicht manchmal ein bisschen übertriebenen) Stolz auf
unsere Stadt und das Gefühl, in dieser Stadt zu leben, widerspiegeln. Ich höre das
ganze Jahr über verschiedenste „kölsche Tön“.
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt verbinde ich das Kölsche Grundgesetz.
So sind wir Kölner, so denken und so fühlen Kölner.
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Ich bin Fan des 1. FC Köln, freue mich aber auch, wenn die Kölner Haie Deutscher
Meister werden.
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
Thomas Mosbach
Thomas Mosbach ist seit 2013 Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft e.V.
1882 und gehört zum Webteam. Er ist Mitglied der Großen Kölner, weil er in der Großen
Kölner Familie Karneval so feiern kann, wie er ihn mag und weil er auf Innovation,
offene Strukturen und offene Menschen steht. Bei der Großen Kölner kann er mitdenken,
mitreden, kreativ sein und gestalten.
7 FRAGEN AN THOMAS MOSBACH:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Im Gürzenich....übrigens auch noch in 100 Jahren.
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Ich bin Kölsch met Hätz un Siel und mit dem Fastelovend aufgewachsen. Er gehört zu
meinem Leben wie meine Musik und meine Arbeit.
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
Auf den Bühnen, im Gürzenich, mit Freunden anderer Gesellschaften und natürlich
mit meiner Großen Kölner Familie.
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Marienkäfer
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Die kölsche Sprache ist für mich ein Stück Identität. Ich liebe Musik und bin Musiker
bei der kölschen Mundartband „Krageknöpp“. Beides zusammenbringen zu können,
sehe ich als großes Geschenk. Klar mache und höre ich „kölsche Tön“ das ganze Jahr.
Ich bin ein großer Fan von Tommy Engel, BAP und Co. Aber auch die zur Zeit noch unbekannten
jungen Bands wie zum Beispiel Jedöns machen großartige Kölsche Musik.
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Alles
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Ich bin Kölner, da steht das doch außer Frage. Oder?
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
Agnes Puffert
Agnes Puffert ist seit 2003 Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882
und „Amazone“. Schon 1978 ist sie im Reiterkorps der Großen Kölner im Rosenmontagszug
geritten. Sie ist Mitglied der Großen Kölner, weil ihr Teamgeist und Fairness
wichtig sind und die Große Kölner die besten und stimmungsvollsten Sitzungen veranstaltet.
Es ist für sie das Größte und auch Familientradition, am Rosenmontag in Köln
für die Jecken die Tradition von Pferden im Zug zu erhalten.
7 FRAGEN AN AGNES PUFFERT:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Auf dem richtigen Weg
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Ein ganz großer Gefühsmix aus Spaß, Tradition, Gemeinschaft und ein bisschen
Wehmut.
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
Eigentlich wo ich gehe und stehe, ich mag den Straßenkarneval genauso wie die Sitzungen
im Gürzenich.
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Marktfrau
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Ich mag den Witz in den Texten und die eingängigen Melodien. Außerhalb der Session
höre ich kaum kölsche Musik.
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Die Kirchen inklusive des Kölner Doms, den Rhein und den Karneval
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Eher nicht
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
Sascha Feldmann
Sascha Feldmann ist seit Januar 2013 Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft
e.V. 1882 und Teil des Webteams. Er ist Mitglied der Großen Kölner, weil er am
liebsten mit Niveau und den richtigen Leuten feiert und auch als „Imi“ akzeptiert und
aufgenommen wurde. Heute weiß er, warum sein Ur-Ur-Großvater als Mitglied der
Großen Kölner 1892 Prinz in Köln war.
7 FRAGEN AN SASCHA FELDMANN:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Vorne im Kölner Karneval, mit vielen jungen Leuten und neuen
Veranstaltungsformaten.
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Der Fastelovend ist für mich Familientradition und bedeutet Zusammengehörigkeit
und Spaß haben.
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
Im Gürzenich bei unseren Veranstaltungen und mit den Krageknöpp in den Sälen in
Köln und Umgebung.
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Marienkäfer
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Für mich ist Kölsche Musik nicht an Karneval gebunden. Es gibt so viele tolle Bands in
dieser Stadt. Aber im Karneval macht es ein kleines bisschen mehr Spaß.
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Köln ist für mich inzwischen mehr als der Kölner Dom und meine Wahlheimat. Köln ist
auch Familiengeschichte, denn meine Großeltern mütterlicher Seite stammen beide
aus Köln.
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Ich bin kein richtiger Fan, freue mich aber über jeden Sieg und natürlich über den
Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Portrait
„Ich bin Große Kölner. Und Du?“
Dr. Joachim Wüst
Dr. Joachim Wüst wurde 1993 Mitglied der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft e.V.
1882. Seit der Session 2000/2001 ist er zusammen mit Stefan Benscheid Präsident der
Großen Kölner. Dr. Wüst ist Mitglied der Großen Kölner, weil es ihm unheimlich Spaß
macht, den Karneval in einem tollen Team von echten Freunden mitzugestalten, bei
denen man das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Familiengesellschaft spürt. Es ist
für ihn immer wieder faszinierend, eine Sitzung der Großen Kölner zu leiten, weil er
nirgendwo sonst ein so aufmerksames Publikum findet.
7 FRAGEN AN DR. JOACHIM WÜST:
1. Wo sehen Sie die Große Kölner in 5 bis 10 Jahren?
Die Große Kölner wird in 5 bis 10 Jahren nach wie vor die größte Frackgesellschaft/
Familiengesellschaft sein, wenn wir es verstehen, neue, junge Leute mit frischen Ideen
zu gewinnen.
2. Welche Bedeutung hat der Fastelovend in Kölle für Sie?
Das intensivste Hobby, das man sich vorstellen kann.
3. Wie und wo feiern Sie während der Session?
Sehr intensiv in allen Sälen Kölns.
4. Was war Ihr erstes Karnevalskostüm?
Indianer
5. Warum mögen Sie kölsche Musik? Hören Sie „kölsche Tön“ auch außerhalb der
Session, wenn ja, welche?
Nichts drückt das kölsche Lebensgefühl besser aus als kölsche Musik. Daher höre
ich „kölsche Tön“ das ganze Jahr, auch an Weihnachten und zwar von allen Gruppen:
Bläck Fööss, Paveier, Höhner, Brings, Räuber, Klüngelköpp, Cat Ballou, Kasalla, Domstürmer,
Kuhl un de Gäng, Labbese...
6. Was verbinden Sie mit Köln und dem Lebensgefühl dieser Stadt?
Geborgenheit
7. Sind Sie Fan des 1. FC Kölns oder der Kölner Haie?
Ich bin Fan des 1. FC Köln.