Da es sich in diesem Jahr nicht nur um einen Korpsappell, sondern auch um ein Jubiläum, nämlich das 44. handelt, konnte an der Historienwand so manches interessante Bild angesehen werden, das von den vergangenen 44 Jahren Husarengeschichte erzählte.
Außerdem gibt es in diesem Jahr nicht nur einen Orden, sondern auch eine Sessionsspange, die den Mitgliedern übergeben wurde und gegen eine Spende auch von vereinsfremden Interessierten erworben werden kann.
Neben einigen Präsidenten, Ehrengästen und den Vertretern des Festkomitees Kölner Karneval, Uwe Brüggemann und Alfred Kröll, wurden auch viele befreundete Vereine begrüßt, über deren Kommen sich die Gesellschaft freute und sich dafür bei allen namentlich bedankte.
Der 1. Vorsitzende und Senatspräsident Alfred Schäfer bedankte sich auch bei Gästen aus der Schweiz, die seit vielen Jahren zu den Veranstaltungen der Husaren kommen und immer gern gesehene Gäste sind.
Wie es bei einem Korpsappell nun einmal Tradition ist, wurde natürlich auch das Offizielle durchgeführt. Vereidigungen, Beförderungen und damit verbunden viele humorvolle Bemerkungen lockerten das Offizielle auf. Es gibt also jetzt eine neue Ehrendame – Helga Grube, die seit 18 Jahren ihren Einsatz für das Korps – insbesondere Damenkorps und die Veranstaltungen für Obdachlose – einbrachte. Brigitte Kypke, die seit 13 Jahren als Mitglied und davon 12 Jahre als Schatzmeisterin aktiv tätig war wurde zur Generalmajorin ernannt.
Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Helga Grube, Peter Klein, Brigitte Kypke und Michaela Gräbe, die jedoch immer noch ihrem Verein berbunden bleiben werden.
Jürgen Fischer ist seit heute Major des Korps. Besonderer Dank ging an das Tanzpaar und die Trainerin Katrin Eichholz.
Mit Philipp Oebel und dem Show- und Gardetanzkorps der KG Kornblumenblau von 1960 e. V. ging es weiter, damit auch Ohr und Auge und nicht nur der Magen versorgt wurden.
Mit den Klüngelköpp waren die Jecken dann nicht mehr zu halten und mit Gesang, Klatschen und Schunkeln war die Wolkenburg dann schnell ein paar Grad heißer.
KFE bedankt sich – nicht nur für den schönen Abend, sondern auch für die Gastfreundschaft und dafür, dass die Kölner Husaren eine der ersten Gesellschaften (wenn auch nicht die Erste) ist, die ihren Platz in der Ordensgalerie der neuen Session einnehmen werden.
Text und Fotos: KFE