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Solche Demos hätten wir lieber in Köln! Einzug des designierten Dreigestirns

2017
 
 
Solche Demos hätten wir lieber in Köln!
Einzug des designierten Dreigestirns in die Hofburg das Pullman Cologne
Köln. In Köln ist man ja einige Demonstrationen gewohnt, aber eine wie am Mittwoch, 11. Januar 2017, sieht man (leider) nur einmal im Jahr, eine Demonstration von Tradition und Brauchtum des kölschen Fasteleers. Der traditionelle Einzug des designierten Dreigestirns in seine Hofburg, das Pullman Cologne – Hotel, brachte für einige Zeit den Verkehr zum Erliegen, aber die Autofahrer und Passanten waren über diesen bunten Zug von 500 Jecken sicher sehr erfreut. Selbst das designierte Trifolium ging in diesem Jahr zu Fuß an der Spitze ihrer Gesellschaft.



Um 10:40 Uhr startete mit den Altstädtern Köln v. 1922 e. V. und deren Regimentsspielmannszug der Zug über die Straße Große Budengasse , Minoritenstrasse, Breite Strasse, St.-Apern-Strasse zur Hofburg an der Helenenstrasse. Mit im bunten Tross zogen Abordnungen von Kölnische KG, Kölner Funkenartillerie v. 1870 e. V. – blaue Funken -, Reiterkorps Jan von Werth v. 1925 e. V. , Colombina Colonia e. V. mit ihrem Amazonencorps hoch zu Pferd, Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.(die Funken bewiesen Stimmeskraft den ganzen Weg über und sangen nicht nur zur musikalischen Untermalung des Zuges), der KG Treuer Husar blau-gelb v. 1925 e. V., Schmuckstückchen 2008 e. V., Bürgergarde „blau-gold“ v. 1904 e. V., 1. Damen Garde Coeln v. 2014 e. V., Große Braunsfelder KG, Prinzen-Garde Köln v. 1906 e. V. und zu guter Letzt die Gesellschaft, die in diesem Jahr das Dreigestirn stellt, die Kölner Narren Zunft von 1880 e. V. die dem Motto entsprechend angeführt wurde durch ihr Kinder – und Jugendtanzcorps.



 
 
Nach einem knapp 45minütigen Fußmarsch zu den Klängen des Regimentsspielmannzugs der Altstädter und dem Orchester ArDo kam man an der Hofburg an und die wartenden Jecken begrüßten ihr Dreigestirn, das immer zwei Tage vor seiner Proklamation seine Heimstatt für die Session bezieht.



Seit nunmehr 45 Jahren ist das Pullman Cologne die kölsche Hofburg für die Tollitäten und das soll, so Hoteldirektor Henk Jan von Oostrum, noch lange so bleiben. Dass sich das Hotel in jedem Jahr auf seine Tollitäten freut, zeigt sich schon alleine daran, dass alle Hotelmitarbeiter Spalier stehen bei der Ankunft der Drei.
Der Hotelchef stellte den drei „Neu“-Gästen die für sie wichtigsten Mitarbeiter vor und dann war das Wort bei Markus Ritterbach, dem Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, der zunächst erst einmal alle Kinder auf die Bühne holte, denn schließlich sind sie ja der Mittelpunkt des Session ,auch wenn die drei Herren in der roten Litewka der eigentliche Mittelpunkt waren.



Dann war es endlich soweit, die Designierten - Prinz Stefan I. ( Stefan Jung), Bauer Andreas (Andreas Bulich) und Jungfrau Stefanie (Stefan Knepper) sprachen zu ihrem jecken Volk und sie sind voller Tatendrang und Energie für die kommende Fastelovendszick. Sie können Freitag den 13.(!) Januar kaum erwarten und sind heiß auf die Auftritte und Erlebnisse in der Session. Diese Worte erfreuten den Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann sehr und er war sichtlich stolz auf seine Männer.



Henk Jan van Oostrum überreichte dann auch den symbolischen „Zimmerschlüssel“ und der Einzug war perfekt. Die nächsten 49 Tage wird die Hofburg wieder mit karnevalistischem Leben gefüllt sein und die Nächte scheinen kein Ende zu kennen, aber das machen das Hotel und die „anderen“ Gäste schon seit 45 Jahren mit, also der ganz normale Wahnsinn mitten im jecken Köln.

Text und Fotos: Kurt Braun
Fotoalbum von Kurt Braun! 

Solche Demos hätten wir lieber in Köln! Einzug des designierten Dreigestirns

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