Paulinchensitzung bei den Löstigen Paulanern
Köln. Immer wieder ein Highlight nicht nur in der Geschichte der Löstigen Paulaner, sondern auch für viele Mädelsgruppen, die sich jedes Jahr die tollsten Kostüme ausdenken, ist die Paulinchensitzung im Pullman-Hotel.
Seit kurzer Zeit ist die Tanzgruppe „De Höppebeenche“ – auch Höppis gerufen – mit den akrobatischen Tanzeinlagen dabei und bekommen überall Beifall und Begeisterung zu spüren.
Präsident und gleichzeitig Sitzungspräsident Thomas Heinen führte durch das von Literat Gerd Wodarczyk zusammengestellte Programm, bei dem sich Tanz, Rede und Musik abwechselten und die Paulinchen-Besucherinnen in bester Stimmung hielten. Der leider erkrankte Guido Cantz wurde von Fritz Schopps würdig vertreten und man konnte wieder einmal sehen, dass Kollegen halt gern füreinander einspringen, wenn es erforderlich ist. Der Zweite in der Rednerliga, Dave Davis als „Motombo“ konnte dann ebenfalls die Lachmuskeln strapazieren und nach ihm durften die Jecken dann in die Pause gehen, was manche Gruppe gern für kleine Partys im Foyer nutzen.
Die Bands Kasalla, Höhner, Paveier und Räuber sorgten dafür, dass die bereits bekannten Karnvalshits der Session nun live aus vielen Kehlen mitgesungen werden konnten. Der jeweilige Auftakt am Anfang der Sitzung mit Jan von Werth und dem sympathischen Jan un Griet-Paar Dirk und Jackie Kenntner und nach der Pause mit der mitreißenden Truppe „Fidele Kölsche“ war gut gewählt, um die jecken Mädels auf ihre Plätze zu bringen. Im zweiten Teil gab es gleich zwei Tanzgruppen – zuerst die TG Colonia Rut-Wiess und zu später Stunde die eigene Tanzgruppe, die Höppis. Natürlich gab es auch den Höhepunkt jeder Sitzung – den Besuch des Dreigestirns. Die beliebten drei Jan-von-Werther haben sich bereits in den ersten Tagen nach der Proklamation in viele Herzen geschrieben und wurden auch von den Paulinchen-Besuchern herzlich begrüßt.
Mit dem Orchester Helmut Blödgen war während der gesamten Sitzung der richtige Ton zur richtigen Zeit zu aller Zufriedenheit gespielt.
Text und Fotos: KFE