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Mädchensitzung der Bürgergarde „blau-gold“ im großen Sartory-Saal

2020

Bürgergarde komplett - Corps und Kinder- und Jugendtanzgruppe auf einer Bühne, ein tolles Bild!

Mer han e Hätz för Kölle - das zeigten die Mädchen der Tanzgruppe mit großen roten Herzen

Die Trainerinnen (li. Monika Rodenkirch 1983-1991 Marie bei der Bürgergarde) freuen sich über den Erfolg

Die Gruppe Fiasko erlebt erst ein kleines Fiasko, freut sich dann aber über die Ehrung

Mädchensitzung der Bürgergarde „blau-gold“ im großen Sartory-Saal
Köln.
Mädchensitzungen sind immer bunt und fröhlich und gerade an einem Sonntag werden sie gern von den jecken Wievern besucht. Und so war auch diese Sitzung ausverkauft. Wieder einmal gab es viele bunte kreative Kostüme zu sehen, teilweise in Gruppen – das ist immer wieder ein sehr schöner Anblick.
An einem jecken Datum kann es nur eine jecke Sitzung geben.
02.02.2020 – das erste palindromische Datum seit rund 900 Jahren: (Der Ursprung ist das altgriechische Wort „palíndromos“, das übersetzt „rückwärts laufend“ bedeutet).
Der 02.02.2020 ist ein außergewöhnlicher Tag. Denn obwohl die Schreibweise von Kalenderdaten weltweit variiert, ist das Kalenderdatum sowohl von vorne als auch von hinten lesbar. Ein Phänomen, das zuletzt vor 909 Jahren, nämlich am 11.11.1111, auftrat.
All diese Informationen sind so jeck, dass eine Sitzung an diesem Tag etwas ganz Besonderes sein muss. Die Stimmung im Saal zeigte, dass es so ist: Mit der Bürgergarde und den Tanzmäusen startete eine Sitzung mit vielen Programmpunkten, die sich jeder Sitzungsteilnehmer wünscht. Die Kinder zeigten sehr viel Freude bei den Tänzen und da sie ihre Tänze selber ansagten, konnte man auch den Humor spüren, der hinter allem steht: Bei der zweiten Ansage hieß es: „Herr Kapellmeister: The same procedure like last time“, was zu allgemeinem Gelächter führte – was es ja auch sollte.


Jecke Mädchen mit viel Phantasie bei der Kostümierung findet man viele bei den Mädchensitzungen

Der Tanzoffizer mischt sich unter die Jugendtanzgruppe - ein sympathischer Moment

Der zweite Programmpunkt – die Gruppe Fiasko – dachte eigentlich, dass sie einen ganz normalen Auftritt absolvieren sollen, aber plötzlich kam der Elfterrat ihnen immer näher. Um jeden der vier Bandmitglieder (Daniel, Dirk, Henning und René) stellten sie sich auf, kamen im Laufe der Stücke immer näher und betrachteten genau, was sie machen. Sichtlich wurde es den Jungs ziemlich unheimlich und zwischendurch hieß es fast ängstlich bei dem Stück „Immer wenn et Naach weed“ – „Die kommen uns ja immer näher…“


Damit das dann aufgeklärt wird, löste Präsident Markus Wallpott diese ungewöhnliche Aktion dann auf. Lachend fragte er: „Bis de froh, dat et vorbei is?“ Und dann wurde klar, warum diese witzige Situation herbeigeführt wurde: Die 4 Jungs wurden zu Ehrenleutnants der Bürgergarde ernannt. Begeistert erzählte Daniel, dass seine 87jährige Oma ihn einmal fragte, ob er denn schon mal eine Urkunde bekommen hat. Da musste er verneinen. Jetzt könne er ihr zeigen, dass er eine hat – übrigens sei seine Oma auch auf Instagram!
Weiter konnten die Mädcher mit Bernd Stelter und Marc Metzger lachen, mit Cat Ballou und den Klüngelköpp tanzen und feiern und dann in die Pause gehen.
Nach einer Pause ist ein beeindruckender Einmarsch immer eine gute Idee, um den Saal wieder schnell zu füllen. Das geschah mit der Nippeser Bürgerwehr und dem Kölner Kinderdreigestirn, womit man – wie schon am Anfang – auf Garde und Kinder setzte, was bei einer Sitzung, wo viele Mütter, Tanten und Omas dabei sind, durchaus eine gute Idee ist.
Im der zweiten Abteilung ging es dann weiter mit Kasalla, Motombo und den Gentlemen der Fauth Dance Company, um mit den Domstürmern einen tollen Nachmittag zu beenden, der gegen 19.30 Uhr endete.

 

Text und Fotos: KFE

Mädchensitzung der Bürgergarde „blau-gold“ im großen Sartory-Saal

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