Spenden statt Kamelle
Köln. Durch den diesjährigen Ausfall des Sitzungskarnevals ist zu befürchten, dass die jedes Jahr von den Kölner Karnevalsgesellschaften eingesammelte Spendensumme von rund 2 Million Euro nicht oder nur zu einem Bruchteil an gemeinnützige Organisationen und Hilfsprojekte in Köln ausgekehrt werden kann. Daher hat Präsident und Kapitän André Schulze Isfort seine Crew und Passagiere an Bord des jecken StattGarde-Dampfers dazu aufgerufen, die Ersparnisse für die nicht eingekauften Kamelle und Strüßjer stattdessen für wohltätige Zwecke zu spenden. Auch Freunde und Sponsoren beteiligen sich an der Benefiz-Aktion „Spenden statt Kamelle“, für die die StattGarde am Zochweg in der Severinstraße, Höhe Im Dau, vom 6. bis 16. Februar eine Plakatwand gemietet haben, auf die Motive aller Spender aufgeklebt werden, die mit einem Mindestgebot von 55 Euro (nach oben keine Grenzen) ein Mosaik erworben haben. Jeder Spender kann auf seinem individuell gestalteten Mosaik frei wählen, welche wohltätige Einrichtung oder welches Hilfsprojekt begünstigt werden soll. Zum Beispiel LOOKS e. V., TrauBe Köln e. V., Kölner Klinikclowns e. V., Himmel un Ääd e. V., Dat Kölsche Hätz e. V. FK-Projekt „Mir looße üch nit allein“, oder, oder, oder…
Am Samstag, 6. Februar, ist ab 12 Uhr jeder Spender in die Bootschaft der StattGarde (Geschäftsstelle, Mathiasstraße 11, 50676 Köln) eingeladen, eine kurze Videogrußbotschaft aufnehmen zu lassen, die wir als Zusammenschnitt veröffentlichen werden. Im Anschluss kann jeder Spender sein Mosaik in der Severinstraße/Im Dau am dort aufgebauten Tapeziertisch persönlich einkleistern und auf die Plakatwand aufkleben.
Neben StattGardisten in Uniform haben sich auch Sponsorenvertreter und Spendenempfänger angekündigt bei der Klebeaktion vor Ort dabei zu sein.
Infos: Jörg Esser - Vorstand und Presseoffizier StattGarde