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„Mehr Spaß ohne Glas“ Glasverbot in Köln

2009

„Mehr Spaß ohne Glas“
Glasverbot im Kölner Straßenkarneval
Gemeinsame Initiative von Stadt, Polizei und Festkomitee

Scherbenmeere und Aggressionen wollen die Stadt Köln, die Polizei Köln und das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. im Kölner Straßenkarneval künftig nicht mehr akzeptieren!
Nach den negativen Erfahrungen der vergangenen Jahre will das Ordnungsamt der Stadt Köln eine Allgemeinverfügung erlassen, die aus Gründen der öffentlichen Ordnung das Verkaufen und Mitführen von Trinkgläsern und Glasflaschen in bestimmten Citylagen untersagt. „Mit diesem Glasverbot möchten wir den „Jecken“ nicht den Spaß an d´r Freud nehmen, sondern sie vor gefährlichen Verletzungen schützen“ begründet Stadtdirektor Guido Kahlen die Maßnahme, dem jetzt der Rechtsausschuss des Rates zustimmte. Die endgültige Entscheidung trifft der Rat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2009. Das Glasverbot soll örtlich begrenzt und zeitlich befristet gelten. Es gilt Weiberfastnacht (11. Februar 2010) sowie am 11.11. in der Altstadt und dem Zülpicher Viertel von 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des Folgetages, an den Ringen erst ab 18.00 bis 08.00 Uhr.


An Karnevalsfreitag (12. Februar 2010) gilt es nur auf den Ringen von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr. Von Samstag bis einschließlich Rosenmontag (15. Februar 2010) gilt es in allen Bereichen vo n 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr, der Karnevalsdienstag bleibt von dem Verbot unberührt. „Um auch den Nachschub von Glas zu unterbinden, wird den Gaststättenbetreibern, dem Einzelhandel, Kiosken, Imbissbetrieben etc. untersagt, nach draussen Getränke in Glasbehältnissen abzugeben bzw. zu verkaufen. Betriebe wie Kioske, dem Einzelhandel, den Imbissbetrieben etc. können ausnahmsweise eine Ausschankgenehmigung erhalten und ihre Getränke in anderen Behältnissen verkaufen“, so Ordnungsamtsleiter Robert Kilp. Die Beschäftigten des städtischen Ordnungsdienstes sowie zusätzliches Personal werden eine deutlich erhöhte Präsenz zeigen, die Einhaltung des Glas- und Glasflaschenverbotes kontrollieren und bei Verstößen freundlich auf das Glasverbot hinweisen, aber ggfls. auch bestimmt eingreifen. „Wir wollen nicht, dass dieser Spaß durch vermeidbare Verletzungen getrübt wird“, betont Kahlen. Dem „Komasaufen“ von Jugendlichen während der Karnevalszeit wollen Stadt und das Festkomitee gemeinsam begegnen. Die Maßnahmen des Jugendamtes zur Gewalt- und Alkoholprävention für Jugendliche setzen auf Nachhaltigkeit und auf einen Umdenkungsprozess mit den Botschaften: „Wer übermäßig trinkt, ist nicht cool, sondern stellt sich selbst in Abseits. Wer dazu noch die Kontrolle über sich verliert und gewalttätig wird, macht sich strafbar und muss mit dem konsequenten Einschreiten der zuständigen Behörden rechnen.“ Vor diesem Hintergrund setzt das Jugendamt folgende Schwerpunkte: Einsatz von „Streetwork“, Hilfe für Jugendliche nach stationärem Aufenthalt wegen Alkoholmissbrauch, Internetauftritt zur Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ und „Jeck Dance“, Ansprache von Schulen und Einschränkung von Alkoholwerbung. Das Festkomitee hat seinerseits Qualitätskriterien und Leitsätze formuliert. Damit ist das Festkomitee bereit, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, und alles in seiner Kraft stehende zu unternehmen, ein friedliches und qualitätsorientiertes Brauchtumsfest zu veranstalten. Die Industrie- und Handelskammer zu Köln hat für die Kölner Wirtschaft diese Überlegungen grundsätzlich begrüßt.

Quelle: Presseamt der Stadt Köln

„Mehr Spaß ohne Glas“ Glasverbot in Köln

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