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Auch Hunnen dürfen fahren

2013

Auch Hunnen dürfen fahren
Siegburg.
Das erste Mal seit ihrer Gründung nimmt die I. Hornpötter Hunnenhorde Siegburg-Zange 2001 e.V. nicht nur Rosenmontag, sondern auch bei den Zügen der Stallberger und Brückberger mit ihrer gewaltigen Kutsche teil. Wunderbar! Das einzige Problem: Die Finanzierung der Pferde, die das hölzerne Gefährt bewegen müssen.
„Da haben sich doch einige Siegburger Unternehmer erbarmt, und gedacht, nicht nur der Prinz soll fahren dürfen“, so Jörg Unterberg, alias Hunnenkönig Attila, der Ursula Hoffmann, Inhaberin des Coiffeur Fränci, während eines Haarstylings sein Leid klagte. Schon seit Jahren zeigt sich die Friseurmeisterin als Freundin der Horde und unterstützt sie immer wieder. Nun griff die Chefin von Coiffeur Fränci noch einmal tief in die Tasche, um einen großen Teil der Kosten für die Pferde zu übernehmen.


Auch Dirk Manzei, Inhaber des Restaurants Kapellchen hörte vom Problem der mit ihm befreundeten Truppe. „Schließlich sind wir schon seit vielen Jahren das Wachlokal der Hunnen, die uns auch außerhalb der Karnevalszeit regelmäßig besuchen“, erklärt Manzei. So bereitet er der Horde nicht nur jedes Jahr in seinem Kapellchen ein leckeres Frühstück vor dem Rosenmontagszooch, sondern sorgt  in diesem Jahr zudem mit einer Spende dafür, dass die Gäule zur Verfügung stehen.
Ebenfalls Mitleid zeigt der Zanger Unternehmer Hans Peter Lamberz von der Firma HP Autotechnik, der nicht nur das ganze Jahr über den Hornpöttern bei der Instandhaltung ihrer Vereinswagen hilft, sondern nun mit einer Finanzspritze ebenfalls dazu beiträgt, dass sie die benötigten Pferde bekommen, „damit Attilas Füße geschont bleiben“, schmunzelt Lamberz.
Schließlich findet die Hunnenhorde noch einen weiteren Sponsor mit Taxi Brunken. „Seit Jahren bringen uns die Fahrer von Taxi Brunken mit 100 PS sicher von einem Punkt zum anderen. In diesem Jahr legt das Unternehmen noch einen drauf und spendiert uns PS für unsere Kutsche“, schildert Unterberg. Die Kosten seien damit gedeckt. „ Wir bedanken uns ganz herzlich bei den uns unterstützenden Siegburger Unternehmen. Ohne ihre Freundschaft und Großzügigkeit wäre es wahrscheinlich nicht möglich geworden, mit der Kutsche an allen drei Zügen teilnehmen zu können“, so Attila, der bei diesem Worten sichtlich erleichtert wirkt.

Fotos: Oswald Berwian

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