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Jecke Wiever bei den Fidelen Zunftbrüdern

2014
Mädels außer Rand und Band
Köln. …das waren sie wirklich, die rund 1.000 jecken Wiever, die bei der Mädchensitzung der Fidelen Zunftbrüder im großen Sartorysaal gefeiert haben. Schon bei Marita Köllner, die als Eisbrecher fungierte und mit Temperament und Schwung über die Bühne stürmte, waren die Mädels im Saal kaum zu halten. 



Jürgen Oberbörsch, Präsident und Sitzungsleiter der Fidelen Zunftbrüder, konnte an diesem Nachmittag einen Höhepunkt nach dem anderen ankündigen. Literat Dirk Finkernagel hatte ein Spitzenprogramm zusammengestellt. Die StattGarde, die Jürgen Oberbörsch gleich nach der Pause ankündigte, war die Sensation des Nachmittags. Sowohl das Orchester als auch der Shanty-Chor ernteten tosenden Beifall. Als dann noch die Tanzgarde auf die Bühne marschierte, war es um den Saal geschehen.


Was kann es auch für die Damenwelt Schöneres geben, als eine stattliche Anzahl gut durchtrainierter Jungs, die für sie durch die Luft wirbeln, die Beine werfen und mit viel Spaß tolle tänzerische Formationen zeigen. Die Jungs tanzten sensationell. Die ausgefeilte Choreografie, die athletischen Körper und die Genauigkeit, mit der die Tänze ausgeführt wurden, ernteten stehende Ovationen. Die „heißesten Schenkel von Köln“ wie Andrè Schulze Isfort, Präsident der StattGarde das Tanzcorps scherzhaft nennt, mussten zwei Zugaben geben, bevor die Damen sie unter frenetischem Beifall wieder von der Bühne ließen. Sowohl die Klüngelköpp als auch die Höhner brachten die jecken Wiever zum Schwitzen und verwandelten den Sartorysaal in eine Sauna. Die Mädcher hatten so richtig Spaß an der Freud und tanzten, jubelten und sangen kräftig mit. Beide Bands mussten Zugaben geben, bevor sie den Saal wieder verlassen durften.


Danach waren die Jecken jedes Mal so richtig ausgepowert und über die „Sitzpausen“ bei den mit viel Witz und Esprit vorgetragenen Reden von Guido Cantz und Klaus und Willi, die „nur“ die Lachmuskeln strapazierten, teilweise ganz froh. Kurz vor der Pause kam dann das, worauf die Fidelen Zunftbrüder besonders stolz sind: Ihre Zunft-Müüs. Sie wurden mit tosendem Beifall begrüßt und zeigten, dass sich das harte Training während des Jahres gelohnt hatte. Der Auftritt war sensationell gut, die ausgefeilten Tanzschritte saßen, die akrobatischen Hebungen und Würfe waren super und die Truppe hatte sichtlich Spaß, bei der eigenen Gesellschaft zu tanzen. Auch sie wurden erst nach einer Zugabe und mit viel Beifall von der Bühne entlassen.



Natürlich durfte auch das Dreigestirn im Programm nicht fehlen – ein Dreigestirn zum Anfassen mit viel Elan und Herz, zeigten die Drei, dass Sie text – und tanzsicher sind. Jungfrau Hermia – die Dancing Queen der Session – legte eine flotte Sohle aufs Parkett und fegte über die Bühne, während Bauer und Prinz ein paar flotte Tanzschritte wagten. Bekannte und beliebte Melodien und Leedcher brachten dann die Paveier mit auf die Bühne und die bunt kostümierten Damen sangen und tanzten mit vollem Einsatz. Dass die Damen auch leise und still zuhören konnten, bewiesen sie beim Auftritt von Marc Metzger und seiner Rede – die keine war, wie er immer wieder beteuerte. Er entschuldigte sich mehrmals beim Elferrat, aber er „wäre ja ein Jahr nicht da gewesen und müsse erst einmal ein wenig plaudern“, bevor er mit der Rede beginne. Den Damen entlockte er mit diesem Nicht-Vortrag Lachsalven und viel Beifall.



Das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluss und so war es auch dieses Mal. Brings brausten auf die Bühne und rockten den Saal. Für die Damen gab es kein Halten mehr. Sie stürmten vor die Bühne und sangen und jubelten textsicher mit Brings mit. Der Saal erbebte und das am Ende einer sechsstündigen Sitzung.Nach der Sitzung hörte man aus den Reihen der jecken Wiever das ein oder andere Mal: „Dat wor super, dat maache mer nächst Johr widder!“ Also wir sehen uns dann am 4. Februar 2015 zur nächsten Mädchensitzung der Fidelen Zunftbrüder.

Text und Fotos: Jutta Frey

Jecke Wiever bei den Fidelen Zunftbrüdern

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