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Fest der Schwarzen Kunst im Theater am Tanzbrunnen

2014
Fest der Schwarzen Kunst
Köln. Im Theater am Tanzbrunnen fand auch in diesem Jahr wieder eine Sitzung statt, die immer schon lange im Voraus ausverkauft ist und von Gästen aus ganz Deutschland besucht wird: Das Fest der Schwarzen Kunst, eine Veranstaltung als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes. In der kleinen Gesellschaft sind aktive und ehemalige Elferratsmitglieder und ihre Frauen, insgesamt ca. 35 Personen, zu finden, darunter auch Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach.
Auf 4 Präsidenten kann das Fest der Schwarzen Kunst zurückblicken – seit 2000 ist das Wolfgang Acht und zum 7. Mal findet es im Tanzbrunnen statt. Gäste aus großen und kleineren Druckereien und Zulieferbetrieben, Papiergroßhändler und Farben- und Druckmaschinenhersteller sind auf dieser Sitzung anzutreffen.




Präsident Wolfgang Acht wies gleich am Anfang der Sitzung darauf hin, dass wahrscheinlich viele Kollegen sich nur einmal im Jahr hier treffen und viel auszutauschen und zu erzählen haben, bat jedoch darum, dies nicht im Saal zu tun, besonders, wenn Künstler auf der Bühne stehen. Er ermahnte, denen, die sich hier auf der Bühne präsentieren, den notwendigen Respekt zu zollen und erläuterte die „Regularien“ der Veranstaltung.Mit den Altstädtern gab es am Anfang ein schönes Rot-Grünes Bild und viel Schwung auf der Bühne, nachdem Engelbert Wrobel im Vorprogramm ab 18.30 Uhr die Gäste unterhielt.


Bis zur Pause gab es für die Gäste aus allen Teilen Deutschlands ein kölsches buntes Programm mit den Rednern Klaus und Willi, Martin Schopps und Marc Metzger. Kölsche Tön wurden ihnen mit den Domstürmern, Cat Ballou und den Paveiern vermittelt.Nach der Pause zeigten die Rheinmatrosen ihren einmaligen fliegenden Stern und viele temperamentvolle Hebungen und Würfe. Bernd Stelter, Prinz, Bauer und Jungfrau mit ihren Tanzeinlagen und gegen Mitternacht die Bläck Fööss machten das Programm dann noch komplett. Die Kapelle Markus Quodt unter der Leitung von Bernhard Heinl zeigte, dass immer die richtige Melodie zur richtigen Situation parat ist.


Der Orden 2014 setzt die Reihe fort, mit der anhand ausgewählter Motive die technische Entwicklung der Druckkunst dokumentiert werden soll. Der diesjährige Orden zeigt einen Winkelhaken. Mit dieser verstellbaren Schiene konnte der Schriftsetzer aus Bleisatz-Buchstaben, die er dem Setzkasten entnahm, eine Zeile für den Buchdruck zusammensetzen. Durch den Winkelhaken bekamen alle Zeilen die gleiche Länge. Zwischen den Buchstaben in Spiegelschrift mussten Lücken mit Blindmaterial gefüllt werden. Auf dem diesjährigen Orden ist das Motto „Zokunf mer spingkse wat kütt“ spiegelverkehrt zu lesen.In der Sitzung testete Präsident Acht, wer von den Besuchern dieses klassische Werkzeug noch kennt.

Hier unser Fotoalbum zum Fest der Schwarzen Kunst

 


Fest der Schwarzen Kunst im Theater am Tanzbrunnen

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