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Vierbeiniges Hühnchen gefangen auf Prunksitzung

2014
Diesmal war der Metzger schneller – Vierbeiniges Hühnchen gefangen
Prunksitzung der Prinzengarde Köln v. 1906 e.V. im Maritim
Köln. Wie bringt man einen Sicherheitsdienst schnell zum Schwitzen? Ganz einfach, man begleitet einfach seinen Präsidenten zu einer Sitzung der Prinzengarde ins Maritim. So taten es die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. am 01.02.2014 nach einem Auftritt im Gürzenich. Da die Funken nicht auf dem Programm standen, hatte man ihnen auf nette Weise den Weg zum Saal verwehrt und so verabschiedete sich die Laachduv vun dr Ülepooz in die Sitzung, wo er eine herrliche Sitzung am Tisch des Prinzengarde-Präsidenten Dino Massi Platz nahm.
Literat Josef Lutter hatte mal wieder ins Volle gegriffen und den Gästen, unter ihnen die Partnerinnen und Partner des Dreigestirns und des Prinzenführers, ein Programm geboten, das bis weit nach 01:00 Uhr die Leute begeisterte. 



Begonnen hatte das Programm, wie es sich gehört, mit der Prinzengarde Köln von 1906 e. V. und ihrem Nachwuchs. Martin Schopps, auch bekannt als die Rednerschule, war sozusagen der Eisbrecher mit seinen Erlebnissen aus seinem Lehreralltag, die wohl nicht ganz ernst gemeint sind. Die Höhner boten wieder einen grandiosen Auftritt, der schnell die Gäste von den Stühlen holte und die Stimmung kochte. Sie gehören nicht umsonst zum „Kleeblatt“ im Kölschen Karneval. Auch Guido Cantz, zeigte, dass er ein Mann für alle Fälle ist. Seine Sicht zur Osterweiterung der EU oder dem Ärger um Tebarz van Elst waren zum Brüllen komisch. Bevor es in die Pause ging, präsentierten die Fidele Kölsche einen Streifzug durch die kölsche Geschichte. Dieser bunte Mix aus Traditionsuniformen und kölschen Originalen stellt einen Augenschmaus für jede Sitzung dar, und so ging man gut gelaunt zum Imbiss oder einem leckeren Kölsch in die Pause.



Pünktlich 23:00 Uhr eröffnete die Bürgergarde Blau-Gold von 1904 e.V. mit Ihrem Präsidenten Markus Wallpott die zweite Abteilung. Gemeinsam mit Sitzungspräsident Marcus Gottschalk genoss er die tänzerische Leistung seiner Marie und ihrem Jung. Kaum abgezogen kam der großkarierte Schalk auf die Bühne. Sie wissen nicht, wen ich meine? Ganz klar: Marc Metzger war eingezogen und hatte sich mal wieder mit seinem „Vorprogramm“ in die Herzen der Gäste gespielt. Wer während seines Auftritts wagte, sich zu bewegen, der lief wieder in die Gefahr, aufs Korn genommen zu werden. Aber kann man ihm böse sein? Nein. Als Belohnung für seinen Auftritt hatte sich die Prinzengarde etwas Besonderes einfallen lassen. Passend zu seinem „vierbeinigen Hühnchen“-Redeteil schob Josef Lutter ein ebensolches auf die Bühne. Schnell hatte der Metzger das Hühnchen einfangen, aber wie es schmeckt, wird wohl sein Geheimnis bleiben.



Und weiter ging es mit Überraschungen. Das amtierende Dreigestirn 2014 war aufgezogen und wurde von Marcus Gottschalk auf der Bühne begrüßt. Dann schwärmte Manfred Block mit einigen Gardisten aus und holte die Lebensgefährtin Antje von Prinz Björn I, die Ehefrau Christiane von Bauer Michael, den Partner Marc von Jungfrau Hermia und die Ehefrau Stefanie von Prinzenführer Rüdiger Schlott auf die Bühne. 



Das Dreigestirn war begeistert von dieser Idee, sehen sie ihre Lieben doch in der Session nur selten und nur flüchtig. So konnten sie gemeinsam auf der Bühne einen wieder mal super sympathischen Auftritt unseres Dreigestirns erleben.



Die Klüngelköpp brachten danach wieder die Sterne über unserem Kölle zum tanzen und tauften alle Gäste mit 4711. Die Jungs sind mit ihrer kölschen Fiesta ein Garant für super Stimmung. Bernd Stelter entpuppte sich als Spätzünder, nein das ist nicht böse gemeint. Er stand nach Mitternacht auf der Bühne im Maritim und der nahezu volle Saal bejubelte seinen Auftritt. Das schaffen nur wenige, so spät noch Stimmungsraketen zu zünden.
Zum großen Finale hatten die Paveier wieder was zu beaten und rockten noch einmal zur späten Stunde den Saal. Es war schon erstaunlich, dass Gäste auch im „lustigen“ schwarz noch so richtig loslegen konnten und das Finale feierten.



Nach fünf Stunden Programm ging auch dieser super Abend zu Ende und ein gut gelaunter Elferrat gesellte sich zu den Gästen auf das ein oder andere Kölsch ins Foyer. Gegen 03:15 Uhr hatten auch die letzten Gäste den Weg nach Hause angetreten.

Text und Fotos: Kurt Braun

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Vierbeiniges Hühnchen gefangen auf Prunksitzung

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