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Entführung aus dem Foyer - doch Griet wibbelt sich frei!

2014
Entführung aus dem Foyer -  doch Griet wibbelt sich frei! 
Prunksitzung des Reiterkorps Jan von Werth im Gürzenich
Köln. Was passieren kann, wenn die Equipe nicht in der Nähe ist, dass musste Jan auf der Prunksitzung seines Reiterkorps live erleben, denn seine Griet wurde entführt.

Zur Eröffnung des Abends zog das staatse Reiterkorps Jan von Werth mit seiner Kindertanzgruppe auf und präsentierte Zukunft und Gegenwart dieser stolzen Gesellschaft. Jan von Werth ist sicherlich jedes Mal stolz, wenn er von seinem Denkmal auf seine „Nachfolger“ schaut. 

Einer der ersten Höhepunkte des Abends war die Übergabe eines Schecks in Höhe von 10.000,00 EUR, die beim Herrenkommerz des Corps à la Suite gesammelt wurden. Dieser Betrag kommt unter anderem für die Ausstattung des behindertengerechten Wagens der 4. Schwadron zum Einsatz. Es wird dadurch das Wurfmaterial für die behinderten Gäste des Reiterkorps finanziert. Seit 2012 ist dieser Wagen mit Hebebühne im Jan-von-Werth- und Rosenmontagszug dabei.




Nach dem Abzug des Korps war die erste Abteilung des Programms vollgestopft mit Top-Gruppen. Ob die mit 4711 getauften Klüngelköpp, der Porzer Jung Guido Cantz, die Cöllner, die erklärten warum unser Kölle die Nummer 1 am Rhein ist, oder die Räuber, deren schwarzes Schaf sich traute, einen wunderbaren Walzer zu tanzen, alle sorgten für eine super Stimmung ab der ersten Minute im Saal. 


Bevor es in die Pause und zum wohlverdienten Pausenimbiss ging, rockte das Kölner Dreigestirn 2014 in bekannter Weise die Bühne. In der Equipe kein geringerer als Prinzengarde-Präsident Dino Massi. Da das Dreigestirn an die „hinter“ der Bühne wirkenden denkt, verzichtet es in dieser Session auf Geschenke, aber das Reiterkorps um Präsident Jörg Mangen hatte zusammengelegt und konnte somit einen Scheck in Höhe von 555,00 EUR überreichen, die sicherlich einen guten Einsatz finden werden.

Schon während der Pause kündigte sich die Eröffnung der zweiten Abteilung lautstark an, die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. zogen im vollen Spiel ins Foyer, wo sie auf die amtierende Griet Anja Pohl trafen. Da die Equipe gerade nicht in der Nähe war, nutzten die Mannen um Präsident Heinz-Günter Hunold die Gelegenheit und führten eine gefesselte Griet auf die Bühne. Ihr stolzer Jan Thomas Bunse musste aus dem Elferratsgestühl zusehen, wie die Funken versuchten, seine Griet für die rote Seite der Macht zu gewinnen. Aber Griet, nicht nur stolze Von-Wertherin sondern auch Schwadrons-Tochter der Bonner Stadtsoldaten, konnte sich beweisen in den Reihen der Funken und erwibbelte sich die Freiheit. Bei so einer charmanten Griet, konnte selbst die Laachduv vun dr Ülepooz nicht anders, als sie wieder zu ihrem Jan zu lassen. Echte Fründe stonn halt zesamme und alles war nur ein Spiel. 


Kaum hatten die Funken die Bühne geräumt, „segneten“ Brings die Bühne mit Halleluja und feierten eine superjeile Zick. Der Tanz auf der Windmaschine von Stephan durfte natürlich nicht fehlen für die Damen im Saal.
Trotz fortgeschrittener Stunde kam Bernd Stelter bestens beim tollen Publikum an, besonders als er in einem „Kinderlied“ die Frage stellte, wie man Immigranten erklären sollte, dass man ohne Bildung nichts werden kann, angesichts des ständigen Wechsels der Ministerposten von Frau von der Leyen & Co.


Bei Blom und Blömcher tanzt der Hahn mittlerweile Gangnam- ähh Hahnenkamm-Style. Faszinierend die Wandlungsfähigkeit von Hannes Blum, ob als Marie-Luise Nikuta, Heino oder aber Willi Ostermann, das Publikum war begeistert davon. 
Zum Finale waren die Paveier angetreten, den Saal noch einmal so richtig in Wallung zu bringen, was ihnen bestens gelang. Schließlich singen sie ja ein Leben lang von unserer schönen Stadt, auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt. 
Ein super Programm, zusammengestellt von Literat Clemens Klein, war zu Ende und gut gelaunte Gäste, ob in Abendgarderobe oder Kostüm trafen sich draußen im Foyer an der Kölsch-Theke.

Text und Fotos: Kurt Braun

Hier das Fotoalbum von Kurt Braun bei Facebook: 

Entführung aus dem Foyer - doch Griet wibbelt sich frei!

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