Kirmes in Kaldauen 13. bis 15. August
Siegburg. An drei Tagen Stimmung in Kaldauen. Bereits Freitag konnte ab 21. Uhr beim Karaoke-Wettstreit gezeigt werden, dass die Superstars auch in Kaldauen zu finden sind. Am Sonntag ab 12.00 Uhr war als Höhepunkt der Veranstaltung Großes Ochsenessen angesagt. Doch der Ochse konnte nicht lange betrachtet werden, so schnell waren nur noch die Knochen zu sehen.
Bei der Ausgabe des Ochsenfleischs hatten die Helfer alle Hände voll zu tun
Eine lange Schlange zeigte den Weg zum Stand. Der Reinerlös war als guter Zweck für die Kindertagesstätte I-Tüpfelchen schon lange vorher in den Medien bekannt gegeben worden und viele wollten den guten Zweck unterstützen. Neben Kinderschminken, diversen Buden und einem Kinderkarussell konnte der Nachmittag noch ohne Regen beginnen.
Der Karnevalistische Frühschoppen mit buntem Rahmenprogramm umrahmte den immer wieder gut besuchten Wagen, wo das Ochsenfleisch ausgegeben wurde. Beginnend mit Ralf K., einem jungen Nachwuchssänger, kündigte Michael Böll von den Happerschosser Tanzflöhen als Verantwortliche für diesen Nachmittag, den Beginn des Programms an. Durch eine Erkältung etwas angeschlagen zeigte er jedoch, dass einem Künstler so etwas nichts ausmachen darf. Auf seiner ersten CD ist sein Lied „Oh Lady Namenlos“ bereits zu erhalten. Kölsche-Fastelovend-Eck erhielt die erste signierte CD aus der Hand von Ralf K. und stellt sie hier mit den besten Grüßen von ihm an unsere Leser vor.
Ralf K. stellt sich dem Kaldauer Publikum vor
Auch das upART-Theater zeigte sich und verteilte Luftballon-Tiere an die Kleinen, die fasziniert zu den Figuren mit den langen Beinen hoch schauten.
Das upART Theater stellt sich vor
Nachdem dann anschließend der Regen doch noch einsetzte, traf auch die Gruppe „Jot drop“ ein, die zwar unter der überdachten Bühne sangen, aber leider nicht mehr in den Genuss der regenlosen Zeit kamen. Dennoch begeisterten sie die tapferen Zuhörer, für die die Gruppe keine unbekannte mehr ist und die teilweise extra wegen ihnen da waren. So sind halt die treuen Fans – egal ob Sonnenschein oder Regen, sie stehen ihren Favoriten bei.
Jot drop - auch bei Regen immer jot drop
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Schade, dass die Sonne sich so gar nicht entscheiden konnte, noch einmal zwischen den Wolken hervor zu schauen, bestimmt wären noch viele Gäste geblieben oder dazu gekommen. Dennoch war es für die Veranstalter ein Erfolg, bei dem sie zeigen konnten, dass die Organisation sehr gut geplant war.
Mit der Pajassverurteilung, die ähnlich wie bei der Nubbelverbrennung, dem Pajass alle Schuld für Pannen auferlegt, waren die drei erfolgreichen Tage dann für Kaldauen beendet.
Die Kölsche-Fastelovend-Eck bedankt sich für die Gastfreundschaft und die freundliche Aufnahme in Kaldauen.
Und hier noch der Gruß von Ralf K. an unsere Leser:
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