Die Kinder- und Jugendtanzgruppe von Jan von Werth bildete den Auftakt der Veranstaltung und wie es die Kindertanzgruppen immer wieder schaffen, konnten auch sie die Gäste bezaubern und begeistern. Zusammen mit den Kindern marschierte das Traditionspaar "Jan un Griet", dargestellt von Bernd und Angelika Glasemacher, auf. Man sieht schnell, dass sie sich sowohl auf großen als auf kleinen Bühnen wohl fühlen und trotz der kurzen Session haben sie inzwischen bei den vielen Auftritten bereits genug Erfahrungen gesammelt, um sicher und selbstbewusst ihren Part auf der Bühne durchzutragen.
Frank Breuer, Schwadronsführer der 4. Schwadron und seit vielen Jahren als Equipe mit dem Traditionspaar Jan un Griet zu vielen Auftritten unterwegs, überreichte einen Scheck über 2.222 EUR an den Vorsitzenden und Korpskommandanten Hans-Peter Fries. Es handelt sich hier um den Erlös aus der Oktoberfestparty. Mit diesem Geld wird der barrierefreie Festwagen von Jan von Werth auch in diesem Jahr unterstützt. Auch in diesem Jahr wird wieder Rollstuhlfahrern die besondere Freude zuteil, einmal auf einem Wagen mitzufahren und so ein wenig Freude in das Leben eines kranken Menschen gebracht. Mit diesem Geld wird auch u. a. das Wurfmaterial für die mitfahrenden Rollstuhlfahrer finanziert.
Was wäre eine gute Sitzung im Kölner Karneval ohne Tanzcorps und kölsche Tön? Wunderbar anzusehen war die Tanzgruppe "Höppemötzjer", aus der die Marketenderin Britta Schwadorf und ihr Tanzoffizier Niklas Jüngling hervorgegangen sind.
Eine nicht so schöne Nachricht erreichte uns am Sonntag, 24. Januar durch den Pressesprecher der Gesellschaft. Leider muss der Tanzoffizier Niklas Jüngling nach Ratschlag seiner Ärzte als Tanzoffizier aufhören. Die Verletzung der Bänder an seiner linken Hand ist schwerwiegender als zunächst vermutet. Besonders bei anspruchsvollen Hebefiguren besteht die Gefahr, dass irreparable Schäden entstehen könnten. Verständlicherweise muss er nun erst mal auf sich achten und ihn begleiten nicht nur durch das Korps, sondern auch von uns die herzlichsten Genesungswünsche.
Niklas Jüngling an der Seite seiner Marketenderin Britta Schwadorf, wo er gern jetzt noch wäre... leider hat seine Verletzung ihm da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Alle wünschen ihm, dass er bald wieder auf der Bühne stehen kann!
Der Schutzmann bewies erneut, dass er routiniert und pointiert mit seiner Rede das Publikum zu begeistern weiß.
Die Klüngelköpp folgten nach den Tänzen und dem kölschen Schutzmann. Mittlerweile gehören sie zu den absoluten Spitzengruppen im Kölner Karneval. Das Publikum feierte sie begeistert.
Marc Metzger wusste mit seinem Programm schnell, humorvoll und geistreich das Publikum auf den Arm nehmen... das können nicht viele. Langes Luft holen war danach nicht, denn Brings nahm danach den Saal in Besitz. Kaum ist es durchgesackt, dass sie kommen, ist der Platz vor der Bühne schon belegt und gerade die weiblichen Fans sind nicht mehr zu halten. Einfach toll, wie die Band mit dem Publikum, ganz egal ob Jung oder Alt, mal wieder auch diesen Saal rockte. Guido Cantz schaffte es anschließend mühelos, mit seinem Programm zu unterhalten.
Die Tanzgruppe der "Müllemer Junge" zeigte eine schöne Mischung zu kölschen Tön mit tänzerischer Eleganz, Anmut und Akrobatik. Danach folgten Querbeat und die Hellige Knäächte und Mägde. Sie begeisterten mit viel Charme und flotten Tänzen. Diese bestens gestaltete und gelungene Sitzung endete gegen 1:00 Uhr.
Für KFE vor Ort war: Gabi Thoretz