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Sturm op de Bühn! Kindersitzung der Kölsche Funke rut-wieß

2016
Sturm op de Bühn!
Kindersitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Volles Haus mal ganz anders. Am 01. Februar waren Erwachsene nur „Beiwerk“, Fahrer oder Versorger, denn die Pänz hatten et Realt (das Kommando) im Maritim Hotel Köln, schließlich hatten die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. zur Kindersitzung 2016 geladen. Die Kinder bewiesen einmal mehr, dass man nicht unbedingt eine Sprache sprechen muss, um miteinander zu spielen und Spaß zu haben. Unter der Schirmfrau Elfie Scho-Antwerpes, erste Bürgermeisterin der Stadt Köln, hatten auch wieder Kinder aus sozial benachteiligten Familien aus Vingst, Ostheim und Rondorf den Weg zum Heumarkt gefunden.



Wie auch bei den Großen eröffneten um 16:00 Uhr die roten Funken höchstpersönlich ein zweieinhalbstündiges Programm nach dem Geschmack der Kinder. Mit dabei der zahlreiche Nachwuchs des ältesten Traditionskorps von Köln, die mit den großen Funken wibbelten und tanzten. Ein herrliches Bild, auch wenn es mal nicht so klappt mit der Koordination, aber dafür sind es halt Kinder.



Mit Björn Heuser, dem Gründer der Loss-mer-Singe-Bewegung, war ein Fachmann der Kinderanimation gefunden. Seine Lieder waren Mundgerecht für die kleinen Gäste und so sangen und tanzten sie gemeinsam mit „Onkel“ Björn.



Die Dilledöppcher, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Altstädter Köln von 1922 e. V., zeigte, dass Nachwuchs für den Fastelovend genügend da ist, man muss sie nur dort abholen, wo sie wohnen. Die Dilledöppcher, ein herrliches Bild, das Mut macht für den Erhalt der Tanzgruppen im Karneval.



Ein „Staatsbesuch“ stand natürlich auch auf dem Programm und so begrüßte Präsident Heinz Günther Hunold das, wie sollte es auch anders sein, Kinderdreigestirn der Session 2016 Prinz Luis I. (Flock), Bauer Jannis (Kölschbach) und Jungfrau Fenya (Kitzelsberger). Neben dem Protokoll erklärte der Präsident den Kindern die „Funktion“ der drei Tollitäten und diese begeisterten mit ihrem textsicheren Auftritt nicht nur „ihr“ Volk.



Dann würde es zunächst etwas hektisch auf der Bühne, denn Jule wirbelte über die Bühne auf der Suche nach Jecko, dem Maskottchen des Festkomitees Kölner Karneval. Nachdem die Kinder gemeinsam mit Elferrat und Eltern nach Jecko gerufen hatten, stapfte ein noch schlaftrunkener Jecko mit Schlafmaske auf die Bühne. Doch einmal wach, war der nicht mehr zu halten und so tanzten und spielten Jule und Jecko mit den Kindern um Saal.



Nachdem der Elferrat nahezu komplett von den Pänz erobert war und die großen Funken „vertrieben“ waren, war es nun an der Zeit auch die ganze Bühne in die Hand der Kinder zu geben. Zum großen Finale rockten Cat Ballou den Saal und forderten nach einigen Minuten zum Sturm der Bühne auf. Eine Bitte, der die Kids sehr gerne nachkamen und es glich schon fast einem Wimmelbild, wenn man die Jungs von Cat Ballou finden wollte.



Um 18:45 Uhr ging der Nachmittag für die Pänz zu Ende und die Pänz traten ihren Heimweg an und waren sich sicher, im nächsten Jahr sind sie wieder am Start, wenn es wieder heißen wird: „Kinder stürmt die Bühne, die … wollen das so!!“
 



Text und Fotos: Kurt Braun

Sturm op de Bühn! Kindersitzung der Kölsche Funke rut-wieß

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