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Große Kostümsitzung der Kölner Narrenzunft von 1880 e. V.

2020

Große Kostümsitzung der Kölner Narrenzunft von 1880 e. V.
Köln
. 1880 -2020 – 140 Jahre ist es her, dass die Narrenzunft vom Gründervater Maria Heinrich Hoster alias Antun Meis gegründet wurde. „Eine noble und wirklich gemütliche Gesellschaft“ wollte er gründen und gab ihr den Namen „Cölner Narrenzunft“. An die Spitze wurde der Bannerhär gesetzt, der natürlich der Gründer war.
Gerade rechtzeitig – im vergangenen Sommer – entdeckte ein freundlicher Herr bei einer Haushaltsauflösung sieben alte Liederhefte aus der Zeit zwischen 1899 und 1909. Solche historischen Funde sind selten und die Freude war groß. Schon entstand die Idee, das Jubiläumsheft so zu gestalten, wie es damals begonnen hatte und auch die Schriftart wurde durchgängig so gewählt.
Ein wichtiger Leitspruch der Kölner Narrenzunft ist „die Verbindung von Tradition und Moderne“ – so der heutige Bannerhär Thomas Brauckmann in seinem Grußwort im Liederheft 2020.

 


Die Narrenzunft war schon sehr aktiv in der laufenden Session. Am 12. Januar war die Mädchersitzung im Kristallsaal in der KölnMesse, am 19. Januar der Herrenfrühschoppen im Mercure Hotel in der Severinstraße, gleichzeitig trafen sich die Damen zum Damenfrühschoppen im Lindner Hotel Plaza. Am 31. Januar war nun die große Kostümsitzung im Kristallsaal der nächste Treffpunkt bei den Narrenzunftlern. Mit 1500 Gästen konnte ein ausverkauftes Haus gemeldet werden.


Der Einzug des Elferrats mit den Roten Funken war schon ein erstes großartiges Erlebnis. Besonders Helmut Blödgen, der persönlich mit seiner Kapelle vor Ort war, hatte gleich am Anfang viele Hände zu schütteln, denn fast jeder rote Funk begrüßte ihn mit Handschlag, bevor es auf die Bühne ging. Dann gleich zweimal Stimmung pur und Gelegenheit zum Mitmachen: Die Klüngelköpp und die Höhner traten hintereinander auf. Das war nicht so geplant, aber aufgrund des engen Zeitplans kam die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Narrenzunft nicht zwischen, sondern nach den beiden Bands. Aufgeregt warteten die Kids auf ihren Auftritt – besonders die, die das erste Mal dabei waren. Aber dann kam für sie der erlösende Aufruf: Aufmarsch! Und nun konnten sie zeigen, was sie in langen Übungsstunden gelernt hatten. Der begeisterte Beifall des Publikums zeigte ihnen, was es heißt: Applaus ist das Brot des Künstlers und so konnten sie glücklich und zufrieden diesen Auftritt präsentieren.


Zwei Gruppen, die im Karneval beliebt und bekannt sind, waren in dem Programm, das ohne Pause präsentiert wurde, ebenfalls gern gesehen und gehört: Die Räuber und Querbeat rockten die Bühne des Kristallsaals. Mit Martin Schopps und Guido Cantz wurde dann auch noch das Zwerchfell strapaziert. Die Kölschen Harlequins als zweite Tanzgruppe in dieser Sitzung begeisterten mit ihren bunten Kostümen und ihrer sehenswerten Choreographie und erhielten ebenfalls viel Beifall.


Natürlich fehlte auch das Wichtigste im Karneval nicht: Das Kölner Dreigestirn machte seine Aufwartung und wurde von den Jecken begeistert gefeiert.
Am 17. Februar heißt es wieder „Traditionelle Blaue Montagssitzung“ und mit „Keine Nacht Zuhause“ geht es am 21. Februar im Tanzbrunnen weiter.


Text und Fotos: KFE

Große Kostümsitzung der Kölner Narrenzunft von 1880 e. V.

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