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Et Hätz schleiht…an Wieverfastelovend doppelt so schnell!

2020

Et Hätz schleiht… Wieverfastelovend doppelt so schnell!
Köln.
Weiberfastnacht am 20.02.2020 – ein ganz besonderes Datum für den Endspurt aller Karnevalisten, denn dieses Wochenende wird seinen Höhepunkt am Montag hoffentlich mit strahlendem Sonnenschein haben.
Schon um 9.30 Uhr zog das Altstädter Korps 122 e. V. auf die Bühne am Alter Markt mit dem Regimentsspielmannszug ein, gefolgt von den Blömcher, Druckluft, Norbert Conrads, Lupo und Marita Köllner.


Mit dem offiziellen Startschuss für den Straßenkarneval mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker, dem Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn und dem Kölner Dreigestirn Prinz Christian II., Bauer Frank und Jungfrau Griet ging es pünktlich um 11.11 Uhr dann richtig los. Das Altstädter Korps präsentierte dann mit dem Regimentsspielmannszug den ersten Tanz nach der offiziellen Eröffnung.
Die Jecken feierten begeistert und friedlich vor der Bühne und auf den Tribünen und sangen und tanzten zu den Höhnern, den Funky Marys, Miljö, begrüßten das Kinderdreigestirn und die Cöllner. Gegen 13 Uhr endete das Bühnenprogramm und die Jecken wurden in die Stadt und die Kneipen zum Weiterfeiern entlassen.

 

Hier der Link zu unserem Fotoalbum auf Facebook, welches aber für jeden zugänglich ist. Foto oder Link anklicken. 

 

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Ab 13.30 Uhr war es schon voll um den Chlodwigplatz, denn ab 13 Uhr startete dort das Programm des Reiterkorps Jan-von-Werth mit den Filue, die dort schon dafür sorgten, dass die Jecken sich warm tanzen konnten. Mit dem traditionellen Historienspiel „Spill an dr Vringspooz“ inszenierte das Reiterkorps dort das jährlich immer wieder begeistert erwartete Spiel, das die Geschichte von Jan und Griet erzählt.

Kathrin Eichholz, die Ehefrau des Kommandanten und jahrelang Marketenderin beim Korps, hatte das Stück humorvoll und gespickt mit vielen modernen und mitreißenden Elementen, geschrieben. Dabei wurde das Motto „Et Hätz schleiht em Veedel“ natürlich kräftig integriert. Unterstützt wurde sie von der Lebensgefährtin des Bauern Frank Breuer, Sandra Scheltenbach. Die beiden waren 2013 das Jan-un Griet-Paar und wissen, worauf es ankommt.

Viele Dialoge, Musik zum Mitsingen, ein angetrunkener Nachtwächter, Marktfrauen, Mönche, die sich auf dem Weg zum Jakobsweg etwas verlaufen hatten und viele kleine Gags am Rande verkürzten die Zeit, bis Jan (Dirk Kenntner) endlich auf den Marktplatz geritten kam, um seine Griet (Jackie Kenntner) zu begrüßen. Nach der Legende ist die Liebesgeschichte von Jan und Griet eine Geschichte der verpassten Gelegenheit… „Was glaubst du, wer du bist? Du hast mir doch nichts zu bieten…“, so verpasste Griet dem Knecht eine Abfuhr. Dieser zog in den Krieg und machte dort sozusagen eine Karriere von der Pike auf, schließlich war er General. Zurückgekehrt unter dem Jubel der Menge erkennt Griet dann ihren Fehler von damals und es werden die berühmten Worte gesprochen: „Griet, wer et hätt jedonn!“ „Jan, wer et hätt jewoß?“
Dieser Ausruf steht noch heute in Köln für verpasste Gelegenheiten.


Im Anschluss an das Spill startete dann der Zoch an Wieverfastelovend mit 21 befreundeten Gruppen als krönender Abschluss.


Vom Chlodwigplatz ging es über die Severinstraße, Löwengasse, Weberstraße, Follerstraße, Mathiasstraße, Mühlenbach über Hohe Pforte, Cäcilienstraße, An Sankt Agatha, Schildergasse, Gürzenichstraße, Kleine Sandkaul, Pipinstraße bis zur Hofburg des Kölner Dreigestirns, wo der Zug sich dann auflöste.


Hier und da ein paar Regentropfen, aber auch oft strahlender Sonnenschein begleitete den Zug und ließ die Jecken einen schönen Tag erleben.

Auch auf den Straßen gab es viel Spaß:


Text und Fotos: KFE

Et Hätz schleiht…an Wieverfastelovend doppelt so schnell!

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