Große Kostümsitzung mit Damen im Kristallsaal – Kölner Narrenzunft von 1880
Köln. Anders als im letzten Jahr, als auch die Narren-Zunft im Zeichen von Glattein und einer wirtschaftlichen Flaute bemerken musste, dass der Kristallsaal nicht ganz gefüllt war, war er in diesem Jahr wieder prallvoll. Als kleines Jubiläum kann die Kinder- und Jugendtanzgruppe in dieser Session ihr 20. feiern. Aus diesem Anlass hat die Kölner Narrenzunft zusätzlich zum Sessionsorden ihnen in diesem Jahr einen eigenen Orden zusätzlich mit abnehmbarem Sticker gewidmet. Dieser ist auch auf dem Sessionsheft zu sehen. Die Kindertanzgruppe wurde 1991 von Frau Anneliese Schlimbach gegründet und wird heute von Corinna Busch trainiert. Die Leitung hat seit ca. 1 Jahr Annette Preisigke.
Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narrenzunft
Mit Sitzungsleiter Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann konnte im nun ausverkauften Kristallsaal dem Publikum ein Programm der Spitzenklasse geboten werden. Den Auftakt machte die Prinzengarde, gefolgt von Marc Metzger, dem Blötschkopp und dann der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Narrenzunft.
Der Auftritt der ehemaligen Tänzerinnen der Kinder- und Jugendtanzgruppe zu Ehren des 20jährigen Jubiläums kam gut an
Eine besondere Überraschung war neben dem Auftritt der Jubilare ein Extra-Tanz von 10 ehemaligen Tänzerinnen der Jugendtanzgruppe, die mit „We no speak Americano“ spritzig und sexy die Bühne einnahmen. Ein Blumenstrauß und ein Orden war ihnen danach sicher. Die Bläck Föös konnten dann in einen schon gut eingestimmten Saal kommen und feierten ihren Erfolg der vergangenen Jahre auch hier mit Applaus und Gesang von vielen Fans, die die Texte mitsangen. Nach den Paveiern ging es dann in die Pause. Mit Dreigestirn, Räubern, den FC-Cheerleaders und Klaus und Willi ging es Schlag auf Schlag weiter. Brings konnte dann das Publikum gegen 0:30 Uhr noch mal so richtig von den Stühlen holen.
Auch Helmut Blödgen und sein Orchester feierten begeistert bei einer Spielpause mit
Es spielte die Kapelle Helmut Blödgen, die teilweise begeistert mitfeierten und sichtlich Spaß hatten. Im Foyer spielte Himmel & Ääd noch bis in den Morgen.