Kostümsitzung der KKG Löstige Paulaner
Köln. Am 1. Februar war es im Pullman Cologne nicht nur lustig, wie bei anderen Sitzungen, sondern sogar löstig! Denn die KG Löstige Paulaner hatte ihre Kostümsitzung und freute sich über ein volles Haus, also einen ausverkauften Saal. Sie bot ihren Gästen ein tolles Programm, das mit dem Einzug des Präsidenten Thomas Heinen und den Blauen Funken begann.
Nach dem offiziellen und recht „normalen“ Einzug in den Saal der Hofburg, wurde es gleich mit dem nächsten Programmpunkt etwas rockiger, denn Brings übernahmen die Bühne. Das ist immer eine Garantie dafür, dass die Gäste nicht auf den Stühlen sitzen, mitsingen und tanzen und sich nach und nach in Richtung Bühne bewegen, um möglichst nahe an der Band zu sein.
Das Dreigestirn wird bereits mit Rufen wie: „Tanzen!“ empfangen, denn dass in diesem Jahr kein singendes, sondern ein tanzendes Dreigestirn auf den Bühnen zu sehen ist, weiß inzwischen jeder in Köln. Besonders die temperamentvolle Jungfrau, Jens Hermes, bzw. Hermia, möchte jeder Pirouetten drehen sehen und man wartet schon förmlich darauf, dass sie in den Spagat geht, wo sie locker von ihrem Adjutanten wieder auf die Beine gestellt wird, der dann – als wäre das schon langweilig, sich wieder gemütlich in die Reihe stellt. Immer wieder ein herrlicher Anblick.
Auf die Bitte des Präsidenten hin, dass jetzt, nach dieser temperamentvollen Einlage doch bitte wieder Ruhe eintreten möge, wurde es tatsächlich leiser im Saal und Martin Schopps konnte mit seiner Rede um seinen Beruf als Lehrer wieder einmal feststellen, dass man ihm hier – im Gegensatz zu seiner täglichen Erfahrung – tatsächlich interessiert zuhört. Das tat das Publikum auch bei den Räubern, die jedoch nicht nur aufs zuhören, sondern auch aufs mitsingen Wert legen und dazu auffordern, was die Jecken natürlich gern taten.
Nach der Pause ging es locker und fröhlich weiter, denn das Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett kam mit Zebra und allem, was dazu gehört.
Ohrwürmer gab es von den Höhnern, denn ihre Lieder sind ja schon fast Volksgut, so bekannt und gern gesungen sind ihre Songs. Bei aller Stimmung muss zwischendurch auch immer mal wieder etwas Ruhe einkehren und das ist am besten mit einem Redner zu schaffen, der durch Witz und mit Charme dazu einlädt. Hier machte das Guido Cantz, der Mann für alle Fälle, der vom Publikum mit reichlich Applaus und Alaaf-Rufen von der Bühne verabschiedet wurde.
Die Kolibris, Klaus und Willi und am Ende der Veranstaltung noch wildes geplantes Durcheinander mit Querbeat, die nicht nur gute Musik, sondern Stimmung und Farbe auf die Bühne bringen, rundeten ein gelungenes Programm ab.
Im Foyer ist im Pullman, der Hofburg des Dreigestirns, immer noch bis spät in die Nacht „was los“ und mit DJ Peter darf noch nach der Sitzung gefeiert, gesungen und wer mag, getanzt, werden.
