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Halbzeit beim Kölner Dreigestirn – Zeit einmal zurück zu blicken

2014 Halbzeit beim Kölner Dreigestirn – Zeit, einmal zurück zu blicken und in die Zokunf zu spingkse 
Prinz Björn I., Bauer Michael und Jungfrau Hermia zogen nach den ersten Wochen Bilanz. 
Bisher 18.000 € an Spenden eingenommen - Viele schöne, aber auch nachdenkliche Momente. 

Köln. Vor gut 4 Wochen wurden Prinz Björn I., Bauer Michael und Jungfrau Hermia feierlich im Kölner Gürzenich proklamiert und jetzt war es dann an der Zeit, einmal zurück zu blicken und zu spingske wat de Zokunf noch brängk. Sigrid Krebs, Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, und ihr Kollege Markus Pohl begrüßten die überaus große Anzahl an Journalisten in der Hofburg des Dreigestirns, dem Hotel Pullman. Sigrid Krebs, für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, begrüßte als besonderen Gast den Kabarettisten Richard Rogler und leitete über an Prinz Björn I., der als erster über die abgelaufene Zeit sein Statement abgeben sollte. 



Das Dreigestirn mit Richard Rogler 

Prinz Björn I. „Es ist eine traumhafte und fantastische Zeit. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Es ist etwas ganz ganz besonderes, was wir erleben, einfach eine Achterbahn der Gefühle.“ Auch das Leben in der „WG“ macht den dreien Spaß und besonderes den besonderen Service der Hofburg und der anderen beteiligten Firmen genießen sie. Der Prinz brachte ein Beispiel für die Hilfe, die ihnen immer wieder zuteil wird. Seine Mütze war zu weit geworden und man musste erfinderisch sein bei den Auftritten.  Am Morgen des Frühstücks war eine Näherin da und passte die Mütze wieder an den Kopf des Prinzen an. 

Bauer Michael betonte, dass viele ganz besondere Termine dabei waren und das Dreigestirn in dieser Session die Botschaft rüber bringen will, dass Karneval mehr ist, als Kölsch trinken und feiern. Angelehnt an den Held Karneval wollen die Drei die stillen Helden im Karneval auszeichnen und einmal in den Vordergrund stellen. Hierzu wurden Gesellschaften befragt und von diesen wurden Menschen benannt, die die stillen Helden des Karnevals sind. Diese wussten nichts von der besonderen Auszeichnung des Dreigestirns und wurden auf den jeweiligen Bühnen überrascht. Als Anerkennung für ihre Arbeit erhielten sie ein Foto des Dreigestirns und die Prinzenspange. Weitere Termine dieser Art werden folgen. Sigrid Krebs wies darauf hin, dass hinter jeder dieser Ehrungen eine Geschichte und eine Persönlichkeit steht, die dem Kölner Karnevals besonders verbunden ist. 




Jungfrau Hermia sagte sofort, er könne noch tanzen, immer weiter. „Es ist wie ein Rausch, den wir drei erleben, aber es gibt auch Nachdenkliches“ so Hermia weiter, besonders der Besuch bei der 18-jährigen Julia Holler, einer Tänzerin aus der Jugendtanzgruppe der Großen Mülheimer Karnevals-Gesellschaft, die vor zwei Jahren einen Schlaganfall erlitten hatte. „Die positive Ausstrahlung, der Lebensmut und die Energie von Julia haben uns unglaublich beeindruckt. Das war ein Moment, der für immer in uns bleiben wird.” So ein Moment lässt einen auch in der Karnevalszeit einmal über das eigene Leben nachdenken. „Wir wollen vor allem Freude schenken“. 

Sigrid Krebs führte auf, dass das Dreigestirn 396 Auftritte in der Session absolviert und davon 69 karitativen Zwecken dient. Darin waren sich Björn I, Bauer Michael und Jungfrau Hermia einig, die Besuche in den Kliniken gehören zu den ganz großen emotionalen Momenten der Session. 

Bauer Michael durfte oder musste dann noch einmal ernst werden und das hat jeder der anwesenden Journalisten verstanden und auch nachempfunden. 50% der Kinder in Köln werden in Hartz IV hineingeboren. Hier möchte das Dreigestirn 2014 ein Zeichen setzen und Hilfestellung geben. Das Dreigestirn verzichtet bewusst auf Geschenke und bittet stattdessen um eine Spende. Bauer Michael durfte dann die Zahl verkünden, die bisher eingenommen wurde. „18.000,-- € sind uns an Spenden zugeflossen und dies auch zum Teil von Gästen bei den Sitzungen, die uns einfach einen Umschlag zustecken.“ 
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Drei, die den Karneval uns allen vorleben! 

Eine stolze Summe und das bereits in der Halbzeit der Session. Drei Organisationen werden nach der Session  bedacht: „Himmel un Ääd”, „Nephrokids” und „Gewaltfrei lernen” Ein schöner Morgen neigte sich dem Ende zu und die Drei rüsteten sich schon wieder für ihre Auftritte am Nachmittag. Dass sie ein waches Auge haben, haben mir dann alle Drei bewiesen, obwohl ich nicht den roten Frack getragen habe, was viele als mein Markenzeichen ansehen. Es haben mich alle drei erkannt und mit „Hallo Reiner“ begrüßt. Danke für das große Foto. Komisch, im rausgehen aus dem Pullman Hotel werde ich das Gefühl nicht los, die drei repräsentieren nicht nur den Karneval in Köln, sondern sie leben uns den Karneval vor. Das  können sie dann auch am 18. Februar, wenn sie nach Berlin fliegen und Angela Merkel im Bundeskanzleramt besuchen. Hoffentlich übt die Bundeskanzlerin schon „Dreimol Kölle Alaaf“                    

Halbzeit beim Kölner Dreigestirn – Zeit einmal zurück zu blicken

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