Nach dem Abzug des Korps war die erste Abteilung des Programms vollgestopft mit Top-Gruppen. Ob die mit 4711 getauften Klüngelköpp, der Porzer Jung Guido Cantz, die Cöllner, die erklärten warum unser Kölle die Nummer 1 am Rhein ist, oder die Räuber, deren schwarzes Schaf sich traute, einen wunderbaren Walzer zu tanzen, alle sorgten für eine super Stimmung ab der ersten Minute im Saal.
Bevor es in die Pause und zum wohlverdienten Pausenimbiss ging, rockte das Kölner Dreigestirn 2014 in bekannter Weise die Bühne. In der Equipe kein geringerer als Prinzengarde-Präsident Dino Massi. Da das Dreigestirn an die „hinter“ der Bühne wirkenden denkt, verzichtet es in dieser Session auf Geschenke, aber das Reiterkorps um Präsident Jörg Mangen hatte zusammengelegt und konnte somit einen Scheck in Höhe von 555,00 EUR überreichen, die sicherlich einen guten Einsatz finden werden.
Kaum hatten die Funken die Bühne geräumt, „segneten“ Brings die Bühne mit Halleluja und feierten eine superjeile Zick. Der Tanz auf der Windmaschine von Stephan durfte natürlich nicht fehlen für die Damen im Saal.
Trotz fortgeschrittener Stunde kam Bernd Stelter bestens beim tollen Publikum an, besonders als er in einem „Kinderlied“ die Frage stellte, wie man Immigranten erklären sollte, dass man ohne Bildung nichts werden kann, angesichts des ständigen Wechsels der Ministerposten von Frau von der Leyen & Co.
Bei Blom und Blömcher tanzt der Hahn mittlerweile Gangnam- ähh Hahnenkamm-Style. Faszinierend die Wandlungsfähigkeit von Hannes Blum, ob als Marie-Luise Nikuta, Heino oder aber Willi Ostermann, das Publikum war begeistert davon.
Zum Finale waren die Paveier angetreten, den Saal noch einmal so richtig in Wallung zu bringen, was ihnen bestens gelang. Schließlich singen sie ja ein Leben lang von unserer schönen Stadt, auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt.
Ein super Programm, zusammengestellt von Literat Clemens Klein, war zu Ende und gut gelaunte Gäste, ob in Abendgarderobe oder Kostüm trafen sich draußen im Foyer an der Kölsch-Theke.