Kölsche Fastelovend Eck

Kölsche Narrengilde mit Gästen aus ganz Deutschland im Maritim-Hotel
Köln. Ausverkaufter Saal – das melden die Gesellschaften gern, wenn eine Sitzung im Gange ist und man überall volle Tischreihen sehen kann. Doch nicht nur Kölner oder Gäste aus dem näheren Umland sind hier zu treffen. Sogar aus Berlin reisen in jedem Jahr begeisterte Karnevalisten an, die zwar in ihrer Heimat das Beste geben, um den Karneval zu leben, aber doch feststellen mussten, dass es immer ein Erlebnis ist, den „echten“ Karneval in Köln zu erleben, was sie mit Begeisterung gern tun. Auch aus Luxemburg trafen wir einen Gast, und hatten auch hier den Eindruck, dass man gern zu Gast bei der Narrengilde ist.

Mit dem Einmarsch der Kölner Husaren grün-gelb, den kleinen Höppemötzjer und dem Elferrat ging es im ersten Teil los, nach der Pause marschierte der Elferrat mit dem Korps des Treuen Husaren ein. Im ersten Teil gab es nach dem schwungvollen Auftritt von Marita Köllner einen Auftritt der Höppemötzjer der besonderen Art. Nicht wie üblich im Outfit der Tanzgruppe, sondern in edlen Kleidchen - in Hinblick auf die kommende Teilnahme an der Steubenparade als "Missen" - konnte man sie bei der Narrengilde sehen. Als „Missen“ tanzten sie mit "Müllmännern", die sie genauso wie sonst in die Lüfte warfen und hoben und mit Schwung und Armbewegungen wieder einmal eine tolle Choreografie vorführten. Die Höppemötzjer sind seit vielen Jahren ein Teil der Narrengilde-Familie. Verbunden damit sind die Auftritte der Tanzgruppe und der Kinder- und Jugendtanzgruppe auf den Sitzungen. Mit ihrer Trainerin Sylvia Brecko, die im bunten Samba-Outfit dem Motto getreu ihre Truppe begleitete, hatten sie auch zum Abschluss der Session einen tollen Auftritt, der auf die nächste Session freuen lässt.

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Nonstop mit Kind und Kegel... Kostümsitzung der Großen Kölner
Köln. Mit dem Sitzungspräsidenten Dr. Joachim Wüst an der Spitze ist die Kostümsitzung im Gürzenich nicht nur für die Großen gedacht.

Hier sind auch die Kleinsten willkommen und dürfen vor der Bühne miterleben, wie getanzt, gesungen und erzählt wird. Mit dem Tuppes vum Land, Knubbelefutz un Schmalbedaach, Jürgen Beckers und Bernd Stelter (der in dieser Sitzung zum Ehrensenator ernannt wurde) gab es Rede, mit Wicky Junggeburth und den Räubern die Gelegenheit zum Singen altbekannter und neuer Kanevalshighlights und Luftflotte und Altstädter boten etwas fürs Auge.

Sitzungspräsident Dr. Joachim Wüst hatte alles fest im Griff

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Zwei Präsidenten im Zwölferrat der Stromlosen Ader/KG Blau Rot

Kostümsitzung mit viel Prunk und zwei Präsidenten zum 4. Mal im Congress-Saal
Köln. Wer eine Kostümsitzung mit viel Prunk ankündigt, der muss auch etwas Besonderes zu präsentieren haben. Und das haben die Gesellschaften „Stromlose Ader“ und „KG Blau-Rot 1969“ schon dadurch, dass sie einen Zwölferrat präsentieren – nämlich zwei Präsidenten, (Fritz Pilgram für die Stromlose, Frank Klever für Blau-Rot) die sich in vorbildlicher Harmonie zeigen und bestens demonstrieren, wie reibungslos und harmonisch es ablaufen kann, wenn sich zwei Gesellschaften einig sind. Die beiden Präsidenten wechselten sich gegenseitig als Pagen ab und geleiteten die Künstler mit dem „Wechsel-Pagen-Stab“ in den Saal. Das war auch an der gesamten Sitzung zu spüren und zu erleben, denn die Stimmung entsprach dem, was versprochen wurde. Man konnte von keiner Steigerung sprechen, denn die Stimmung war von Anfang bis zum Ende gleich super, was die Künstler ebenfalls merkten und bemerkten, wenn sie den letzten oder einen der letzten Auftritte in der Session absolvierten.

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Schreck in der Ehrengarde: Jungfrau Katharina entführt
Köln. Da staunte die Ehrengarde nicht schlecht, als am frühen Samstagabend nach dem Auftritt des Dreigestirns in der Lachenden Kölnarena Jungfrau Katharina am Bühnenausgang vom ebenfalls als Jungfrauen verkleideten Vorstand der StattGarde Colonia Ahoj herzlich in die Arme geschlossen wurde. Die Ehrengardisten waren so perplex, dass sie es nicht mehr verhindern konnten, dass Katharina mit dem gebotenem Respekt freundlich aber bestimmt in  den StattGarde-Tourbus entführt wurde. Nachdem die Jungfrau den ersten Schrecken überwunden hatte, genoss sie sichtlich die fürstliche Bedienung, die ihr von den StattGarde-Matrosen auf der Fahrt zum nächsten Auftrittsort beschert wurde. Dass die StattGarde die gleiche Buchungsreihenfolge wie das Dreigestirn hatte, war ein passender Zufall, den die maritime Garde für den noch nie im Kölner Karneval dagewesenen Streich ausnutzte.

Überraschung auf allen Seiten, als die Jungfrau sich plötzlich in einer Entführung befand... diesen Streich gab es im Kölner Karneval bisher noch nie!

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Abschiedsstimmung bei Jan von Werth
Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch wurden bei der Kostümsitzung verabschiedet
Köln. Abschiedsstimmung herrschte am Freitagabend im großen Saal des Sartory bei der großen Kostümsitzung des Reiterkorps Jan von Werth. Marketenderin Kathrin Arnold und Tanzoffizier Christian Bergsch hängen die Tanzstiefel an den Nagel und wurden bei der Sitzung vom gesamten Korps verabschiedet. Das dabei viele emotionale Momente in den Vordergrund traten, ist wohl selbstverständlich und auch die eine oder andere Träne wurde an diesem Abend vergossen. Auch das gehört zum Fastelovend, denn irgendwann heißt es für jeden: Abschied nehmen. So auch im Fall von Kathrin und Christian, die 5 Jahre lang für das Reiterkorps tanzten. Schon der Aufzug des gesamten Korps mit dem Jan und Griet Paar 2013 Frank Breuer und Sandra Scheltenbach zu Beginn der Sitzung war ein Highlight. Noch einmal konnte man das Tanzpaar sehen, welches erst ein paar Tage vorher zum Tanzpaar der Session bei der Kölnischen Rundschau gewählt wurde. Reiterkorps-Präsident Jörg Mangen konnte schon kurz nach dem Einzug mit Knud Holst und Rainer H. Schillings wieder zwei Sitzungsbesucher zum Leutnant ehrenhalber ernennen und mit entsprechender Mütze auszeichnen.

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75. Neppeser Diensdaachszoch im Jahr 2013
Köln. Nach dem Rosenmontagszug am 11. Februar startet am Dienstag, den 12. Februar 2013 um 13.00 Uhr der „75. Neppeser Diensdaachszoch“ - in diesem Jahr mit 55 Gruppen unter der Leitung des neuen Dienstagszugleiters Ralf Kuhn. Start ist um 13:00 Uhr an der Friedrich-Karl-Straße Ecke Neusser Straße.
CenterTV wird auch in diesem Jahr den Zug live übertragen. Die Moderation des Zuges übernehmen: Michael Schwan von CenterTV und Gerd Düren, Vizepräsident u. Geschäftsführer der KKG Nippeser-Bürgerwehr von 1903 e.V.
Als Teilnehmer auf dem Wagen des Präsidenten finden wir in diesem Jahr folgende Gäste:

Noch muss der Elferrat der "Grossen" mit Leuchtstäben selber für Aktion sorgen, aber bald soll sich das ändern - nämlich, wenn sie eine eigene Tanzgruppe auf die Bühne schicken!

„Grosses“ Tanz-Casting
– Die Grosse von 1823 bekommt eine Tanzgruppe –
Köln. Am 23.02.2013 um 16:00 Uhr organisiert Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln ein Tanz-Casting im Karnevalsmuseum, Maarweg 134, 50825 Köln.
Der Vorstand der "Die Grosse von 1823 KG e.V. Köln" unter Federführung von Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller führt ernsthafte und weitreichende Gespräche mit dem Vorstand der KG Rheingarde Wesseling unter Leitung von Günther Ludwigs über die mögliche Integration der Tanzgruppe in die älteste Karnevalsgesellschaft Kölns.
Die beiden Vorstände arbeiten zurzeit an einer gemeinsamen und nachhaltigen Lösung, die vielen Mitglieder der Tanzgruppe in die Grosse zu integrieren. Um für die Kölner Bühnen in der kommenden Session 2013/2014 gerüstet zu sein, gibt es bereits eine Einigung mit dem ausgewiesenen Kölner Tanztrainer Bernd Jansen. Unter seiner Aufsicht findet auch das oben genannte Tanz-Casting statt, um jungen Nachwuchstänzer und Tänzerinnen die Möglichkeit zu bieten, sich zu bewerben. Alle Tanzbegeisterten, die Spaß am Karneval und Akrobatik haben, sind aufgerufen, sich zu melden.
Mit der Integration einer kompetenten Tanzgruppe erfüllt sich die Grosse einen lang gehegten Wunsch und macht einen „grossen“ Schritt innerhalb des von Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller ausgerufenen Gesellschafts-Reformationsplan der nächsten Jahre.

Prunksitzung der Schnüsse Tring – Endspurt auch für die  Dreigestirn-Gesellschaft
Köln. Eine ganz besondere Session geht für die Schnüsse Tring dem Ende zu. Aufregend fing es an, als das Dreigestirn vorgestellt wurde und ein vor Freude und Stolz nicht mehr zu strahlen aufhörender Präsident Achim Kaschny verkündete, dass seine Gesellschaft die Tollitäten stellen wird.
Mit einer fantastischen Tanzgruppe und überspringender Lebensfreude konnte sich die sympathische Gesellschaft dann auch dort, wo man sie vielleicht noch nicht so gut kannte, in die Herzen der Zuschauer pflanzen und man wird von dieser Gesellschaft bestimmt auch in den nächsten Sessionen noch viel zu sehen und zu hören bekommen.
Beim heutigen Heimspiel des Dreigestirns nutzte die Gesellschaft die Gunst der Stunde, um nun auch Jungfrau und Bauer zu Ehrensenatoren der Gesellschaft zu machen, was der Prinz bereits ist.

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1600 Jecke belegten das Maritim – Grielächer ausverkauft und zufrieden.
Köln. Die 2. Miljöhsitzung em Kostümcher der Grielächer wurde – wie alle Veranstaltungen der Gesellschaft – im Maritim durchgeführt. Ein Blick durch den Saal und auf die Ränge zeigte schnell, dass tatsächlich alle 1600 Karten verkauft waren, denn überall sah man die Gäste an den Tischen sitzen, was nicht bei allen Veranstaltungen dieser Session so zu sehen war. Zufriedenheit und Freude bei den Grielächern – der Gesellschaft, die einmal als kölsche Grenadeere e. V. blau-grön angefangen haben und da auch gern wieder hin möchten, um an die Ursprünge zurück zu kommen. Wie wir in der Pause durch Gespräche erfuhren, waren die Gäste nicht nur aus Köln – sogar norddeutsche Gäste waren begeistert und erklärten uns, dass sie nicht stur und humorlos seien, das sei nur ein Gerücht! Interessiert hörten sie sich so manche Eigenart der Kölschen – gerade zur jecken Zick – an und fanden es sehr amüsant. Sie würden auf jeden Fall immer wieder gern her kommen, versicherten sie uns.
Pressesprecher Henry Schroll sorgte wieder dafür, dass Presse und Gäste in seinem Verantwortungsbereich sich wohl fühlen und hatte für Redakteurin Angela sogar noch ein kleines nachträgliches Geburtstagsgeschenk parat. Der kleine Henry wird auf jeden  Fall einen Ehrenplatz in der Redaktion erhalten!

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Kostümsitzung der Nippeser Bürgerwehr – Appelsine-Funke
Köln. Im Pullman-Hotel konnten wir am Freitag nach Weiberfastnacht noch einmal auf die Appelsine-Funke treffen. Nach der Einstimmung auf die letzte Sitzung dieser  Session spielte das Orchester Helmut Blödgen den Gästen schon mal die richtige Stimmung in den Saal, um dann mit dem eigenen Korps aufzuziehen. Eine Ehrung wurde an den  Bankettchef des Hotels ausgesprochen: Rahin Yasin ist jetzt Ehrenleutnant der Reserve bei den Nippesern und wurde für seinen Einsatz bei den Veranstaltungen der Gesellschaft geehrt. Die Paveier können sich mit ihrem Team auf eine entspannende Wellnessbehandlung freuen. Weil sie beim letzten Auftritt so lange warten mussten, möchte die Gesellschaft etwas zu ihrer Entspannung beitragen und sich dafür entschuldigen. Deshalb können sie nun im Mediterrana ein paar Stunden relaxen.

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Ausverkaufte Sitzung und Ehrung für Hannelore Kraft – Blomekörfge-Sitzung im Ostermannsaal
Köln. Gleich auf zwei Sitzungen in Einem konnten manche Künstler am 8. Februar  auftreten, denn im Sartory waren beide Säle belegt. Im Ostermannsaal begrüßte die KKG Blomekörfge 1867 e. V., eine  der ältesten Familiengesellschaften im kölschen Fasteleer, ihre Gäste und im großen Saal war Jan von Werth aktiv.
Vizepräsident Friedel Esser leitete die Heinzelmännchen-Schar, die den Elferrat bildete. Wahrscheinlich, damit sie nicht doch im letzten Moment noch weglaufen, waren die Zwerge an einem Strick festgebunden und marschierten so in den Saal ein. Unter der Leitung des Orchesters Helmut Blödgen mit dem  Chef persönlich an der Trompete liefen sie bunt kostümiert in den Saal und auf die Bühne.

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Weiberfastnacht 2013 – KFE unterwegs –
Köln. Dieses Jahr war Weiberfastnacht für uns ein doppelter Grund zum Feiern. Einmal ist Weiberfastnacht ja immer ein „Großkampftag“ für uns, zum anderen ist der 7. Februar der Geburtstag eines Redaktionsmitglieds... Also ging es schon morgens mit einem tollen Frühstück und Geschenken los. Dann auf nach Köln.
Da es bekanntlich immer etwas schwierig ist, mit dem Auto an solchen Tagen in die Stadt zu fahren, setzen wir das Auto immer an einer rechtsrheinischen Bahnhaltestelle ab und machen es dann gemäß dem bekannten Nikuta-Lied: „Weißte wat, mir fahre met dr Stroßebahn noh Hus“ – nur, dass wir nicht nach Hause, sondern in die Stadt fahren. Das dachten sich auch Eddie und Stevie von der A-Capella-Gruppe „Wanderer“, die wir am Fahrkartenautomaten trafen. Sie haben sich spontan bereit erklärt, sich für ein Foto mit dem Geburtstagskind zur Verfügung zu stellen. Danke schön noch mal!

Angela mit Eddie und Stevie

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Wieder einmal hat uns unser lieber Kollege Owald Berwian mit Bildern aus Siegburg versorgt, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen:

1. Die Ehrengarde zu Besuch bei der KSK Siegburg. Am 7.2. - also Weiberfastnacht - wurde von der Siegburger Ehrengarde ein spezieller Dank für die Zusammenarbeit ausgesprochen:

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„Nase des Monats 2013“ geht ans Kinderdreigestirn
Köln. Die Auszeichnung „Nase des Monats“ geht in diesem Jahr an ein Trio! Das Kölner Kinderdreigestirn, bestehend aus Prinz Moritz I. (Moritz Flock), Bauer Lucas (Lucas Rehfus) und Jungfrau Caroline (Caroline Broicher), bekam den renommierten Preis am Mittwoch (6.2.) bei der Aufzeichnung der Center-TV-Sendung Rheinzeit Alaaf überreicht. Der von der Kölner Karnevalsagentur alaaaf.de ins Leben gerufene „Preis für Idealismus, Fleiß und Außergewöhnliches im Kölner Karneval“ geht damit erstmals nicht an Erwachsene. „Die drei erhalten diesen Preis stellvertretend für den kölschen Karnevalsnachwuchs, der uns in dieser Session viel Freude bereitet hat. So brauchen wir uns keine Sorgen um den kölschen Fasteleer zu machen“, erklärte Horst Müller, Co-Geschäftsführer von alaaaf.de.
In der Jury des seit 2006 vergebenen Ehrenpreises saßen auch in diesem Jahr wieder wichtige Persönlichkeiten des Kölner Karnevals.

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Abschluss der Sitzungszeit der kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. war erfolgreich - auch wenn es hieß Abschied nehmen im Maritim.
Köln. Die letzte Sitzung der Session 2013 der roten Funken fand am 06.Februar im großen Saal des Maritim-Hotels statt, die Nonstop-Kostümsitzung war angesagt und das auch mit einem weinenden Auge, denn es hieß gleich zweimal Abschied nehmen.
Nachdem die Gäste sich im Glasfoyer des Hotels gestärkt hatten, begann um 20:00 Uhr die Sitzung mit dem Einzug der kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. unter der Leitung von Präsident und Kommandant Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun der Ülepooz. In fast voller Mannstärke waren die Funken zum Abschied nehmen aufgezogen. Die „Ehrenrunden-Marie“ Tanja Wolters hatte ihren letzten Auftritt auf einer Sitzung der Funken. Nachdem der Präsident die neue Marie Jacky Melcher und ihren Unfall beschrieben und vorgestellt hatte, hieß es Danke sagen bei Tanja, die innerhalb von acht Wochen bis zur Session die Tänze einstudiert hatte. Bereits bis 2007 war sie schon einmal sieben Jahre lang die Marie der roten Funken, nun im achten Jahr erlebte sie einen wahren Triumphzug durch die Säle. Wie hatte die Bild-Zeitung so schön geschrieben „Keine fliegt höher als Tanja!“. Mit einem Riesenblumenstrauß bedankten sich die Funken für eine tolle Session und viele Auftritte bei Tanja und ihrem Offizier Pascal Solscheid. Aber auch Jacky wurde nicht vergessen, denn sie hat sich mit ihrer netten und sympathischen Art in die Herzen der Funken und der Gäste getanzt im Corps und wird in der nächsten Session gemeinsam mit Pascal Solscheid durchstarten.

So herrlich wie das Programm begonnen hatte, ging es auch weiter. Die Höhner rockten mit alten und neuen Hits das Maritim und es hielt keinen auf seinem Platz. Auch der Hausmann, Jürgen Beckers, hielt den Saal bei Stimmung und erzählte wieder einmal humorvoll von seinen Erlebnissen in Ehe und Beruf.

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"Mir senge und bedde en kölsche Tön!"
Windhagener Karnevalisten starten mit ihrem Prinzenpaar mit einer  Fastelovendsmess in den Weiberfastnachts-Donnerstag
Windhagen. "Alaaf op de Wenter Kirch..." - bei den Karnevalisten in der KG Wenter Klaavbröder e.V. in Windhagen ist es seit nunmehr über 22 Jahren gepflegte Sitte und Brauchtum, an Weiberfastnacht den Tag mit dem Besuch der Kirche St. Bartholomäus zu beginnen. Einmalig in der Geschichte war während des Golfkonflikts, dass ein Prinzenpaar, das waren damals Günter und Maria Manroth, über zwei Sessionen (1991 unde 1992) die Regentschaft im Karnevalsdorf hatte. Auf ihre Initiative und nach Absprache mit dem seinerzeitigen Pfarrer Hans Trompeter wurde erstmals die Kölsche Messe, die es davor schon im Raum der Karnevalshochburg Köln gab, auch in der Westerwaldgemeinde ins Leben gerufen. Eingespielt vom Musikverein Harmonie hielten Pfarrvikar Ulrich Olzem und Diakon Stephan Schwarz zusammen mit dem Prinzenpaar Winfried II. und Iris I. (Schneider), KG-Vorsitzendem Jan Ehrhardt, Sitzungspräsidenten Dennis Heinemann und Ortsbürgermeister Josef Rüddel Einzug in den Altarraum. Lieder und ein Großteil der Gebete erklangen in Mundart.

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Folgenden Text hat Jörg Runge - Dä Tuppes vum Land - heute in Facebook veröffentlicht und uns erlaubt, ihn auch unseren Lesern zu zeigen. Dafür vielen Dank, lieber Jörg.

Leev Jecke,
der heutige Abend ist ein ganz Besonderer.
1. es ist der Vorabend von "Wieverfastelovend", wo traditionell der Straßenkarneval eröffnet wird
2. Frank Remagen, Präsident der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. verabschiedet sich
Punkt 1 dürfte jedem klar sein. Punkt 2 erkläre ich Euch.
Frank Remagen ist der Präsident, der mich vor zwei Jahren erstmals im Gürzenich ansagte und mir auch bei der Fernsehsitzung "Typisch Kölsch" einen regelrechten Teppich legte. Ein Präsident der es versteht, ein Saalpublikum zu begeistern und auf die nächste Nummer einzuschwören. Der aus einem ganz besonderen Holz ist, von dessen Sorte es leider viel zu wenig gibt.
Bei der traditionellen Mittwoch-Sitzung der EhrenGarde vor Weiberfastnacht, leitete Frank seine 200te Sitzung. Im Programmaufgebot u.a.: Wicky Junggeburth, Bernd Stelter, Jupp Menth, Querbeat, das Kölner Dreigestirn und Dä Tuppes vum Land. Da es mir ein persönliches Anliegen war, mich bei Frank Remagen zu bedanken, habe ich mich vorhin in der Art und Weise von ihm verabschiedet, wie es dem Tuppes zu eigen ist...nämlich in gereimter Form. In einem Gedicht habe ich die besonderen Vorzüge dieses Sitzungspräsidenten herausgestellt und ihm augenzwinkernd ans Herz gelegt:
"...hier bei uns in Köln am Rhein, einmal ein schmucker Prinz zu sein", was der Saal mit tosendem Applaus beantwortete.

Anschließend gab es minutenlang standing ovations und Frank wurde entsprechend gefeiert. Er verließ kurzerhand seinen Präsidentenstuhl, kam zu mir auf die Bühne und war sichtlich gerührt. Es freut mich sehr, dass diese Überraschung gelungen ist. Tagelang hatte ich daran "gebastelt". Eine Ära neigt sich ihrem Ende zu und der Kölner Karneval muss zukünftig auf einen seiner fähigsten Präsidenten vezichten. Bleibt zu hoffen, dass sich andere ihn als Vorbild nehmen.

Vielen Dank Frank Remagen!!!!

Dinge Tuppes

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Die ersten Ehren-Cheerleader
Überraschung fürs FC-Präsidium
Köln. Damit hatten die Oberen des FC nicht gerechnet: während des Auftritts der Cheerleader des 1. FC Köln auf der FC-Sitzung im Maritim wurden Präsident Werner Spinner und die Vizepräsidenten Harald Schumacher und Markus Ritterbach zur Ehren-Cheerleadern des 1. FC Köln ernannt.
Erstmals verliehen die Cheerleader des 1. FC Köln diese hohe Auszeichnung.
Die FC Cheerleader repräsentieren den Verein, motivieren die Zuschauer und die Fußballer und stehen bedingungslos vor und hinter ihrem FC. Sie engagieren sich für ihren Club, gehen immer mit positivem Beispiel voran und leben das Gemeinschaftsgefühl.

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1000 Jecke auf der Siegburger Seniorensitzung

Siegburg. Am schönsten isset, wenn es schön ist. Diese dem Rheinland zugeschriebene Weisheit aus dem Munde von Konrad Beikircher galt gestern wieder für viele Stunden in der Rhein-Sieg-Halle. Dort tummelten sich 1.000 Jecke auf der "Städtischen Seniorensitzung". Dieser Begriff steht längst für sich. Bei der älteren Generation hat die hochkarätig besetzt und bewirtete Sitzung Kultstatus.

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„Laache, danze, fiere“- Riesenstimmungsparty auf Großen Prunksitzung der Siegburger KG „Die Tönnisberger“
Siegburg. Bekanntlich eine große Ehre wird den jeweiligen Karnevalisten zugesprochen, wenn die Siegburger Karnevalsgesellschaft „Die Tönnisberger“ 1968 e.V. deren Aktivitäten nach strengen Auswahlkriterien „in echtem Gold aufwiegt“. Den diesjährigen KG-Rheinlandorden „Das Goldene Herz 2013“ verlieh der lila-weiße Bürgerverein zur Förderung des Siegburger Karnevals, bei dessen Mitgliedern ebenso sozialer Einsatz neben karnevalistischem Wirken einen hohen Stellenwert einnimmt, im feierlichen Rahmen ihrer Großen Prunksitzung im Siegburger Schützenhaus an „Deä Müllmann“ alias Typenredner-As Frank Bühler aus Viersen. Voraussetzung für die seit 1972 vergebene, sehr wertvolle Auszeichnung, ist stets außergewöhnliches soziales und karitatives Engagement im Fasteleer. Für Bühler schon seit Jahrzehnten Ehrensache.

Der Bürgermeister der Stadt Siegburg, Franz Huhn, hielt die Laudatio für den Preisträger "Das Goldene Herz 2013"

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Liebe jecke Kommentatoren des Rosenmontagszugs,
wie von vielen gewünscht hier einige – hoffentlich hilfreiche – Hinweise zu unserer Teilnahme am diesjährigen Rosenmontagszug:
Das Garde-Corps Grün-Weiß Köln von 1998 e.V. steht für bodenständigen Karneval von, für und mit Familie.  Derzeit über 100 Mitglieder.
Seit Herbst 2012 hospitierendes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval. Das einzige Garde-Corps im Kölner Karneval, bei dem Frauen als Marketenderinnen Vollmitglieder sind, das einzige Corps mit einer Spießin – Martina Demmer.
Die Wurzeln des Garde Corps ‚Grün Weiß‘ reichen zurück bis ins Jahr 1902, auf den Familien-Stammtisch ‚Hääzblatt‘. Zu dessen Mitgliedern gehörten die Familien Willi Ostermanns, Heinz Roses und Jupp Krämers. Die Familien trafen sich meist am Sonntag nach dem Kirchgang. Die Erzählungen beim „Hääzblatt“ sollen eine Quelle für die verschiedene Geschichten und bekannte Melodien Willi Ostermanns gewesen sein. Zu Beginn der 30er Jahre hatten die Mitglieder des Stammtischs die Vorbereitungen zur Gründung der Garde Grün Weiß abgeschlossen und konnten 1948 nahtlos an diese damals bereits abgeschlossenen Vorbereitungen anknüpfen. Bis Ende der 50er Jahre nahm die Garde mit eigenem Tanzcorps und Tanzpaar aktiv am Kölner Karneval teil. Mit Eintrag ins Vereinsregister am 12. April 1998 wurde die grün-weiße Tradition im Garde Corps „Grün Weiß“ neu belebt. WIR STEHEN ALSO VOR DER 15ten SESSION in 2013/14

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Bonner Stadtsoldaten-Corps von 1872 e. V. geht in den karnevalistischen Endspurt
Bonn. Nach dem erfolgreichen 13. Bonner Karnevalsfestival und Kinderkostümfest finden noch einige Veranstaltungen an den tollen Tagen statt.
Confetti-Club
Am Freitag, 8. Februar, feiern wir ab 20 Uhr im Stiefel, Bonngasse, unseren legendären „Confetti-Club“. Stimmung ist in der Gaststätte absolut garantiert. Wann sieht man sonst Generalstabsmitglieder als Captain Picard aus Star Trek oder Leutnants als Hippies? Der Eintritt ist frei.
Rathaussturm der Bonner Stadtsoldaten
Nach kurzer Verschnaufpause sorgen wir  am Sonntag, 10. Februar, dafür, dass das Prinzenpaar ins Rathaus einziehen kann. Traditionell werden um 11 Uhr die Rekruten am Hauptbahnhof abgeholt. Kein leichtes Unterfangen, da sie sich traditionell „undercover“ in Verkleidung auf den Gleisen  verstecken. Nach einem kurzen Rundmarsch steht um 12 Uhr die Vereidigung der Neuen an. Um 14 Uhr steht das Corps in Uniform parat, um nach einem weiteren Marsch durch die City, um 15 Uhr das Rathaus zu stürmen.

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Prunk- und Kostümsitzung der Lykircher Junge gegr. 1930 e.V.
Ausverkauftes Haus auch bei den Lyskirchern!
Köln. Ein bis auf den letzten Platz gefüllter Saal des Gürzenich erfreute den Pressesprecher der Lyskircher Junge ganz besonders. Unter den Gästen die Schulrätin Margarita von Westphalen-Granitzka, die sich bei der Stadt Köln um die Organisation der Schull- und Veedelszöch kümmert und die Stattgarde Colonia Ahoj, die mit 48 Personen einen schönen Abend auf der Sitzung erlebte.

Das Programm der Sitzung garantierte Stimmung von der ersten Minute an. Der Elferrat wurde von der Bürgergarde blau-gold von 1906 e.V. auf die Bühne begleitet. Dann bot sich dem Publikum wieder einer der famosen Tänze des Tanzpaares, das sich leider nach der Session trennen wird. Offizier Stefan Schadek wird nach der Session die Tanzstiefel an den Nagel hängen und die Korpsstiefel anlegen. Er wird der Gesellschaft als Mitglied erhalten bleiben. Wie man hören konnte, fällt vielen der Abschied schwer.

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